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Geschrieben von Hashty am 26.06.2017, 3:07 Uhr

Anhaltiner ist Star einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

http://m.fr.de/politik/meinung/kolumnen/online-kommentare-der-moslem-war-es-a-1299872

Der Moslem war es

„Sagt uns endlich, dass es ein Flüchtling war“: Die Nationalität mutmaßlicher Straftäter rückt zunehmend in den Fokus des Interesses.

Ein 19-Jähriger wird bei einer Messerstecherei in Wiesbaden getötet, zwei weitere junge Männer verletzt. Die Hintergründe der Tat sind unklar, ebenso, wer zugestochen hat. Empathie für das Opfer? Fehlanzeige. Interesse an den Hintergründen der Tat? Nicht in Zeiten wie diesen.

Den internetaffinen heimatbewussten Biodeutschen interessiert einzig die Nationalität der Beteiligten und des potentiellen Täters. Messerstecherei, klar, Muslime waren es: „Warum werden den Anhängern dieses Kulturkreises nicht endlich die Messer abgenommen? Oder gehört das zur Religionsausübung?“, ätzt es aus dem Forum des SWR: „Also unter investigativem Journalismus versteht man die Wiedergabe von Fakten und das Präsentieren von Tatsachen ohne Verschleierung oder Meinungsmache!“, kleidet ein anderer seine Geisteshaltung in pseudo-objektives Interesse.

Es scheint beinahe, als säßen sie zu Hause wartend vor ihren Rechnern, um unter eine Meldung ihr Hauptanliegen platzieren zu können: Raus mit der Sprache, sagt uns endlich, dass es ein Flüchtling war – eigenlogisch ein muslimischer. Die Deutschen sind es seit geraumer Zeit nämlich nie. Zumindest nicht die richtigen Deutschen, die ihren Stammbaum innerhalb Kurhessens die letzten 500 Jahre mehrmals wöchentlich mit geschwellter Brust nachzeichnen können.

Das unzivilisierte Schlechte den anderen zuzuschreiben, dürfte hier das handlungsmotivierende weil identitätsstiftende Moment sein, durch das der Mensch, Opfer als auch Täter, zur Nebensache verkommt.

Was waren das noch für Zeiten, als man sich die anderen nicht aus der Kleinstadtidylle wegdefinieren musste, als diese noch am fernen Hindukusch ihre Wasserpfeifen rauchten oder sich alternativ in Zentralafrika gegenseitig abmetzelten. Jetzt hat sich der Fokus von Nachbars Heckenhöhe auf sozio-kulturelle Unterschiede verlagert und der klassische Abgrenzungsmechanismus durch Statussymbole funktioniert hinten und vorne nicht.

Abgrenzung im Kontext von Gruppenzugehörigkeit dient jedoch in der Regel der Aufwertung der eigenen Kaste und nicht der Kriminalisierung eines anderen Kulturkreises. Wenn jedoch das „Präsentieren von Tatsachen ohne Verschleierung und Meinungsmache“ gefordert wird, impliziert das nicht nur den Wunsch nach Meinungsmache – sondern gerade eine erhoffte Kriminalisierung des anderen.

Dass die Nationalität eines Täters dem Leser in den meisten Fällen keine neuen Erkenntnisse liefert, außer der möglichen „diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens“ (Presserat), dürfte die Wiederholungsposter nicht scheren. Denn alle müssen sie wissen, dass es potenziell ein anderer war, keiner von „uns“, selbst die „Bahnhofsklatscher“, die an dem ganzen Schlamassel die Mitschuld tragen. Und was wäre das für ein Fest, wenn die „Kulturbereicherer“ auch mal einen von „denen“ erwischen täten.

„Wenn die Tat keinen ethnischen Hintergrund hat, bedeutet das nicht, dass die Täter (und Opfer) keinen ethnischen Hintergrund haben. Es ist bei diesen Meldungen wie im Arbeitszeugnis – man muss die Verklausulierungen lesen können“, hatte ein Leser in der FR-Kommentarspalte seinen Scharfsinn unterstrichen, der sich nichts vormachen lässt. Womit er jedoch gleichzeitig einen Offenbarungseid leistete – in Punkto empathischer Verwahrlosung.

Katja Thorwarth ist Autorin und Online-Redakteurin.

 
41 Antworten:

Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von Malefizz am 26.06.2017, 6:25 Uhr

Auf den Punkt getroffen.

Empathisch Verwahrloste erkennt man nicht zuletzt daran, dass sie alle anderen, die ihrer rassistischen Hetze nicht beipflichten, als Gutmenschen beschimpfen.

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von hannahma am 26.06.2017, 8:04 Uhr

Vielleicht ist diese Reaktion auf der artige Vorkommnisse einfach logische Konsequenz daraus, dass man den Leuten vor einiger Zeit noch mantramäßig erzählt und sie damit für dumm verkauft hat: "alles gebildete Fachkräfte die da zu uns kommen, wir können froh sein über jeden einzelnen..." oder "hat mit dem Islam nichts zu tun" etc.

Jeder der sich kritisch geäußert hat wurde als "besorgter Bürger" in die rechte Ecke gestellt.

Mein Mitleid mit Opfern aus Messerstechereien zwischen Flüchtlingen im Suff oder unter Drogen-Einfluss hält sich tatsächlich in Grenzen.

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von Jana287 am 26.06.2017, 8:15 Uhr

Hannahma, genau das war auch mein erster Gedanke.
Ich erinnere mich an die entrüsteten Beiträge hier im Forum.
" Echte Muslime machen sowas nicht"
" In den Heimatländern dürfen sie auch keine Frauen begrapschen "
" Durch Migration sinkt die Kriminalität "
" Da sind keine Terroristen dabei, sie fliehen vor Gewalt und wollen nur in Frieden und Freiheit leben "

Wenn man das mit der Realität abgleicht ( Kriminaliätsstatistik, eigene Erfahrungen, Terroranschläge, Übergriffe auf Frauen etc ), dann hat man schon den Reflex zu sagen : Habt Ihr keine Augen im Kopf? Schau hier und hier und hier, die Zeitungen sind voll mit Berichten. Wie kann man das nicht sehen wollen?
Statt dessen wird auf den Überbringer der schlechten Nachrichten eingeprügelt.

Dazu werden langsam die echten Kosten klar. Asylbetrug wird aufgedeckt, und es wird klar es sind nicht nur Menschen die vor Bombenhagel geflohen sind. Sondern es sind Terroristen dabei, Betrüger, Kleinkriminelle. Es ist nich geklärt, wie man Abgelehnte abschieben kann.
Aber anstatt hier einen echten Diskurs zuzulassen, gibt es hysterisches Geschrei.
Ist halt doof, wenn die anderen nicht so ganz unrecht hatten mit ihren Befürchtungen.

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von Einstein-Mama am 26.06.2017, 8:24 Uhr

Tja, der Anhaltiner hat hier eben auch Fans. Zwar echt unglaublich, aber ist eben so.

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von Jana287 am 26.06.2017, 8:30 Uhr

Echt? Wer denn?
Ich finde der kriegt ganz schön kloppe hier. Wähend die, die austeilen, nicht auf ihre Wortwahl achten müssen. Die Guten dürfen sich im Ton vergreifen.

Davon ab, mich nervt dieses Links einstellen auch. Wie Du sicher mitbekommen hast, tu ich mir das Forum hier nur noch bei echter Langeweile an. Und Du? Auch Langeweile?

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von EarlyBird am 26.06.2017, 8:39 Uhr

Man-man-man kann Selbstgerechtigkeit stinken. Niemand ist über die vielen schlimmen Ereignisse froh, außer denjenigen welchen es in den Kram passt.

Was bringt dieses: "Siehste, war ja klar!" denn bitteschön? Wen bringt DAS bitteschön weiter? Es ist nunmal Fakt, das diese Menschen ins Land kamen - der überwiegende Großteil sind keine Islamisten, kaltblütige Bombenleger, Frauenverächter..etc.! Also was bringt DAS bitteschön?
Oder geht es um das Aufputschen des Selbstwertes?

Die die am lautesten meckern und sich beschweren geht es meiner Meinung nach einfach nur zu gut und sind Menschen welchen ich in Kriegszeiten niemals neben mir haben wollen würde und ihre Ellenbogen am meisten einsetzen würden.

Es ging damals primär nicht darum was für Folgen die Aufnahme haben KÖNNTE, es ging damals akut um Menschlichkeit. Übrigens waren mein Mann und meine Familie damals einer derjenigen, welche Bauchschmerzen bekamen und starke Bedenken hatten das man Terroristen Tor und Siegel öffnet.

Aber dennoch fanden wir die Entscheidung richtig, weil sie menschlich war und diese Menschlichkeit unser Volk ausmachen sollte.

Mir wird echt ganz anders von so viel ekelhafter Selbstgerechtigkeit, ich geh jetzt offline. Da mag ja kein Mensch mehr lesen unter den Anhaltiners, Hannas und Janas.

Cheerio

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von EarlyBird am 26.06.2017, 8:40 Uhr

Oh regst du mich auf Frau, einer der Gründe warum ich hier nicht mehr gerne lese.

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von Jana287 am 26.06.2017, 8:48 Uhr

Ähm doch, es ging vielen Menschen darum, was es für Folgen haben könnte. Die wurden nur nicht gehört bzw wurden beschimpft.

Und wenn es damals akut um Menschlichkeit ging, warum kommen heute nicht mehr 10.000 Menschen am Tag nach D? Ist die Situation anders? Krieg in Syrien vorbei? Hunger in Afrika besiegt? Dann wäre es heute doch auch ein Gebot der Menschlichkeit!

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von Jana287 am 26.06.2017, 8:50 Uhr

Tut mir echt leid

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von Einstein-Mama am 26.06.2017, 8:50 Uhr

Nee, aktuell ersaufen alle wieder im Mittelmeer. Zufrieden?

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von Jana287 am 26.06.2017, 8:56 Uhr

Schlimm, dass man hier beteuern muss, dass man es ganz schrecklich findet, wenn Menschen ertrinken! Hast gewonnen, wieder eine weggepöbelt für heute. Das kannst Du richtig gut.

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von hannahma am 26.06.2017, 8:57 Uhr

Also ich bin nicht froh über diese Ereignisse, im Gegenteil, mir macht das Angst. Auch im Hinblick auf die Zukunft meiner Kinder.

O. k., halten wir fest: "Siehste, war ja klar!" Willst du nicht hören, wird aber offensichtlich nicht bestritten. Wenn auch nur 1 % derer die ins Land gekommen sind kriminell oder terroristisch aktiv sind, ist das schon ganz schön viel.

Sie sind jetzt da, der menschliche Aspekt lag im Vordergrund, so, und nun? Wie werden wir diesem kleinen Anteil Herr und wie sorgen wir dafür, dass nicht noch mehr von diesem kleinen Anteil kommen? Von den Befürwortern der offenen Grenzen und von denen, für die nur die Menschlichkeit im Vordergrund steht, erwarte ich Lösungen.

Ich mache mir Sorgen um die innere Sicherheit, ja, da stehe ich auch dazu.

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von hannahma am 26.06.2017, 8:59 Uhr

Deine unsachlichen Unterstellungen gehen mir echt tierisch auf den Senkel.

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von Einstein-Mama am 26.06.2017, 9:03 Uhr

Nee, du musst das hier nicht beteuern. Glaubt dir eh keiner und wäre ja blöd wenn du dich zu sowas überwinden müsstest.

Du darfst der Meinung sein, dass es besser ist wenn sie absaufen, wegen der Zukunft deines Kindes, oder whatever.

Halt das typische "ich, ich, mir, meins"

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Und deswegen gehört die Mittelmeerroute geschlossen.

Antwort von Lauch1 am 26.06.2017, 9:44 Uhr

Kannst du gerne bei Sir Paul Collier nachlesen, auch warum ein Offenlassen für die Toten verantwortlich ist (warum du Jana deswegen anpöbeln musst weißt nur du alleine).

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Re: Und deswegen gehört die Mittelmeerroute geschlossen.

Antwort von Einstein-Mama am 26.06.2017, 9:50 Uhr

Unter dem Begriff "anpöbeln" verstehe ich was anderes!

Aber da seid ihr etwas zart besaitet, ich weiß! Jana hat eine Frage gestellt, nämlich ob es wohl keine Fluchtgründe mehr gibt, weil nicht mehr täglich zigtausend ankommen. Ich hab sie dann "angepöbelt" in dem ich ihr erklärte, dass immer noch Massen flüchten und eben absaufen.

Wie willst du denn die Mittelmeerroute schließen? Soweit ich weiß, wird ja versucht Boote abzufangen. Ne Mauer ins Meer, oder wie?

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von Daffy am 26.06.2017, 9:55 Uhr

>Was bringt dieses: "Siehste, war ja klar!" denn bitteschön? Wen bringt DAS bitteschön weiter?

Das ist das wehleidige Gejammer eines notorisch uneinsichtigen Rasers, der jetzt - wer konnte es auch ahnen - in einer Gruppe Radfahrer gelandet ist. ´Sowas passiert halt, was bringt es, jetzt auf MIR rumzuhacken?`

>Oder geht es um das Aufputschen des Selbstwertes?

Euch ging es um nichts anderes.

>es ging damals akut um Menschlichkeit

Es ging um randalierende Jungmänner, die sich in Ungarn nicht registrieren lassen wollten. Dieser Aufnahmewahn hatte NICHTS mit Menschlichkeit zu tun. Sehr junge Männer, wenn nicht Kinder, wurden von ihren Familien ins vermeintlich gelobte Land geschickt, unterwegs oft misshandelt, von denen, die überlebt haben, werden 95% Prozent hier nicht im Ansatz das erreichen, was sie sich vorgestellt haben, viele landen in Kriminalität oder Prostitution - die können sich bei ihrer Familie niemals mehr blicken lassen. Alleinreisende Frauen werden auf der Flucht, nach Aussagen eines Arztes auf Lampedusa, fast immer vergewaltigt - was für eine Art Leben sollen die sich hier aufbauen?

Allein schon der Wahn von der tollen Ausbildung, die die Flüchtlinge hier bekommen - es scheitert an Vorbildung und Sprache, an der Sprache scheitern übrigens auch wünschenswerte psychotheraoeutische Behandlungen und das alles zu einem irren Preis (Unterbringung, Verfahren, Abschiebung...). Wenn es in Ausnahmefällen klappt, ist die Frage, was genau diese Ausbildung nach der Rückkehr in die Heimat bringt (wo in Industrie und Landwirtschaft ganz anders gearbeitet wird). Mit einem Bruchteil des Geldes hätte man in Flüchtlingslagern wesentlich mehr bewirken können; statt dessen kämpfen hier syrische Lehrer und medizinisches Personal um einen Job beim Burgerbrater oder sitzen einfach rum. Die Zahl der gegenwärtigen und zukünftigen Flüchtenden steigt und steigt.

Habt Ihr fein gemacht, Glückwunsch. Und unsere Kinder zahlen die Zeche für Eure 5 Minuten moralische Überlegenheit.

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Re: Und deswegen gehört die Mittelmeerroute geschlossen.

Antwort von Lauch1 am 26.06.2017, 9:56 Uhr

Du hast ihr unterstellt, sie wäre zufrieden, wenn Menschen ertrinken. Und das Spielchen mich im Plural anzureden kannst du dir sparen.

Du kannst dir zum Thema gerne aktuelle Interviews von Collier ansehen, die Medien sind voll davon. Die Menschen ertrinken, weil jeder, der die Fahrt überlebt nach Europa darf. Collier berat übrigens seit kurzem Merkel.

http://derstandard.at/2000059726695/Merkel-Berater-zu-Fluechtlingskrise-Keine-Zeit-fuer-gutmuetigen-Schwachsinn

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Re: Und deswegen gehört die Mittelmeerroute geschlossen.

Antwort von Einstein-Mama am 26.06.2017, 10:06 Uhr

Ich kann mit dem Handy leider keine Links öffnen! Steht da jetzt wie man die Route abschließt?

Und natürlich ist Jana zutiefst besorgt und traurig über die vielen Leichen, tut mir leid wenn ich was anderes unterstellt habe!

Hab ich dich mit "Läuche" angesprochen? Tut mir auch leid!

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Re: Und deswegen gehört die Mittelmeerroute geschlossen.

Antwort von Lauch1 am 26.06.2017, 10:09 Uhr

Da liebe Einstein Mama ist ein Interview und ein link zu einem 45 minütigen Podcast und da wird alles erklärt.

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von shinead am 26.06.2017, 10:12 Uhr

Mit seinen "Gutmenschen"-Tiraden ist er auch nicht gerade höflich!

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Re: Und deswegen gehört die Mittelmeerroute geschlossen.

Antwort von Einstein-Mama am 26.06.2017, 10:17 Uhr

45 Minuten hab ich jetzt grad nicht. Ich will ja nur kurz und stichpunktartig wissen, wie man die Mittelmeerroute abschließt!?

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Re: Und deswegen gehört die Mittelmeerroute geschlossen.

Antwort von Lauch1 am 26.06.2017, 10:23 Uhr

Die Zeit muss man sich eben nehmen, wenn es einen interessiert.

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Re: Und deswegen gehört die Mittelmeerroute geschlossen.

Antwort von Einstein-Mama am 26.06.2017, 10:42 Uhr

Ja, Zeit für deine Spielchen hab ich aber nicht....

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Lauch

Antwort von Hashty am 26.06.2017, 11:06 Uhr

Nein, sie ertrinken nicht, weil sie im Glauben, unbedingt nach Europa zu wollen (da sie ja dort bleiben dürfen) übers Nittelmeer schippern.

Sie ertrinken
weil sie aus Afrika raus MÜSSEN. Weil ihnen die Gefahr des Todes durch Ertrinken weniger schlimm vorkommt, als das, was sie hinter sich ließen. (wenn man sich einmal mit den Greueltaten in Somalia, Libyen etc beschäftigt, weiss man, was ich meine)
weil sie auf menschenverachtende Schlepper angewiesen sind, die sie in fahruntaugliche Boote übers Mittelmeer schicken
weil die Balkanroute dicht ist und den fliehenden Menschen aus dem Nahen Osten nur die Mittelmeerroute bleibt.

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Re: Lauch

Antwort von Lauch1 am 26.06.2017, 11:21 Uhr

"Herr Collier, jeden Monat aufs Neue sterben Menschen bei dem Versuch, nach Europa zu kommen. Was läuft da falsch?

Die aktuelle Politik ist tödlich. Auf dem Weg über das Mittelmeer sind in den vergangenen Jahren Tausende junger Afrikaner ertrunken. Wir locken diese Menschen in den Tod, weil ihre einzige Chance, nach Europa zu kommen, darin besteht, irgendwelchen nordafrikanischen Gangstern einen Haufen Geld für einen Platz auf einem lecken Boot zu zahlen. Dafür braucht man Geld und Eigeninitiative, das sind nicht die Ärmsten, die da kommen."
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/entwicklungsoekonom-paul-collier-wir-locken-die-menschen-in-den-tod-12645559.html

Die Balkanroute ist auch nicht "dicht", sonst dürfte es ja keine neuen Asylanträge geben, sondern sie wird kontrolliert und genau zwischen Migranten und Flüchtlingen unterschieden. Ansonsten bitte wirklich ein Interview mit Collier absehen, ich habe mit die Mühe gemacht ein frei zugängliches rauszusuchen, die meisten in den deutschen Medien sind zu zahlen und das Thema ist mir zu komplex.

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Re: Lauch

Antwort von anhaltiner am 26.06.2017, 12:01 Uhr

Und warum müssen gerade diese 200.000 im Jahr unbedingt aus Afrika raus, während fast eine Milliarde zu Hause bleibt?

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von EarlyBird am 26.06.2017, 12:18 Uhr

Zitat: "Also ich bin nicht froh über diese Ereignisse, im Gegenteil, mir macht das Angst. Auch im Hinblick auf die Zukunft meiner Kinder."

=> Das glaube ich dir zum Teil, bzw. mag das ja richtig sein. Allen Eltern geht es schließlich so, glaube nicht das du damit alleine bist.

Aber dieses "hab ich es nicht gesagt? Damals wurde ich in die braune Ecke gesteckt, usw."
=> Was soll das? Was bringt das, wie hilft das weiter? Was möchtest du hören?
Ich und meine Familie hatten ebenso bei den ersten Meldungen - also von Anfang an - starke Bedenken und haben nicht laut "Juhuu" gerufen. Auch haben wir mit anderen Menschen darüber gesprochen und wurden niemals in die rechte Ecke diskutiert.
Vermutlich deswegen, weil wir dieses Risiko für die Entscheidung diese Menschen aufzunehmen bereit waren einzugehen.
Es schränkt uns ein: Wir waren seit 2 Jahren auf keinem Christkindlmarkt mehr, meiden große Einkaufszentren, gehen auf keine größeren Veranstaltungen mehr mit unseren Kindern, auf kein Stadtfest mehr und auch nicht zu anderen größeren Festlichkeiten. Warum? Weil wir Kinder haben und wir unsere Kinder lieben und potenziell gefährlichere Orte meiden wollen. Ohne Kinder, würde ich mich nicht einschränken lassen. Ich gehe mit Freunden auf den Christkindlmarkt oder auf Festlichkeiten usw. aber nicht mit Kind(ern).

Dir, Anhaltiner, Jana ist es offensichtlich sehr wichtig für euer Ego, eurer Selbstgerechtigkeit und euren Selbstwert zu hören: Ja ihr hattet ja soooo recht.
Surprise: Das hatten ich und meine Familie auch, nur ist mir das total unwichtig und nicht die Mark wert hier darauf rumzuposaunen. Da geht es NUR um EUCH und um EUER EGO! Wenn ihr das braucht dann bitteschön => Hier:

Übrigens hätte eine Aufnahmeverweigerung nicht dazu geführt das wir die heutigen Probleme, die heutige Gefährdung nicht hätten. Es hat die Sache - den Terror hierzulande - nur beschleunigt, es aber nicht ausgelöst oder provoziert. Die Tatsache das hier zulande Anschläge geschehen, wäre unumgänglich gewesen und wir hätten uns ohnehin damit auseinandersetzen müssen. NICHTS hätte das geändert, nur das, das wir uns selbst nicht mehr im Spiegel hätten anschauen können., Halt: damit wären du, Anhaltiner und Jana wieder auszuschließen.
Es hätte mehr Zeit und Planung in Anspruch genommen, die Anschläge wären sehr wahrscheinlich noch präziser und von langer Hand geplant.
Die Aufnahme an sich: Ja die Organisation und die Umsetzung hatte viele Löcher und fahrlässige Sicherheitsmankos. Und nun? Noch ein bisschen weiter meckern und wie ein gebissener Köter einheilen: "wir haben es ja gewust"?

Bei aller Liebe, da ward ihr nicht die Einzigen und in meinem unmittelbaren Umfeld würde darüber von Angang heiß diskutiert. Nur war die Bereitschaft für dieses Risiko noch größer. Diese Bereitschaft nahm aber peu à peu ab und jetzt zeigen jene vermehrt mit dem Finger und bellen am lautesten.

Ach und ja: ich sehe hier einige in der vermehrt rechten Ecke! Ups das darf man ja nicht mehr sagen gell? Aber im Umkehrschluss ist es heute chic geworden Flüchtlinge über einen Kamm zu scheren und sich die Flüchtlinge nur weit weg in den Tartaros zu wünschen gell? Hauptsache einem selber geht es gut, lebt im Wohlstand und Überfluss und muss sich mit lapidaren Alltagsproblemchen unterhalten und Tupperwarenparties organisieren (überspitzt gesagt!).

Was ich von eurem egozentrischem Rumgeheule und "ich habs doch gesagt" Gejammere halte dürfte klar sein. ICH hatte es auch gesagt, fühle mich dennoch nicht auf den Schwanz getreten. Und lieber habe ich 100erte Flüchtlinge um mich herum als solche Mitbürger wie euch - darauf kann ich nämlich gut und gerne verzichten.

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Liebe Zeit

Antwort von Antje04 am 26.06.2017, 12:29 Uhr

So eine dämliche Frage würde mein Sohn (14) zum Glück nie stellen.

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von Bobby Mc Gee am 26.06.2017, 12:50 Uhr

Klar. Früher war ja jede eine "Eva" die nicht jubelnd und freudig war weil hunderttausende täglich ins Land kamen.

Man war sehr sehr schnell rechts.

Und da ja alles und jedes rechts ist, wird rechts auf einmal als normal empfunden, bzw als gar nicht mehr schlimm.

Denn jeder ist dann ja rechts, außer ein paar wenige.

Und es werden inzwischen immer mehr, die von der Linken Position abrutschen, weil sie inzwischen wirklich Angst bekommen.

Das ganze Beschimpfen hat also rein gar nichts gebracht, wie ich immer gesagt habe. Im Gegenteil.


Anhaltiner ist ein richtiger Hetzer übrigens und Empathie hat er keine.

Aber, wie gesagt, die Positionen verhärten sich nicht zuletzt dadurch, dass so extrem und so ungut polarisiert wurde.

Davon bin ich fest überzeugt. Sachlichkeit gab es stellenweise ja überhaupt nicht mehr. Nur noch hetzen und Beleidigen.
"Eva," "widerlich." und Dumpfdioten mit Fahnen.
Liebe Grüße

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Re: Liebe Zeit

Antwort von anhaltiner am 26.06.2017, 12:51 Uhr

Und wo ist die Antwort. Afrikanische Politiker und Diplomaten warnen sogar davor diese Leute in Europa aufzunehmen. Warum wohl?

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von EarlyBird am 26.06.2017, 13:01 Uhr

Oh wie geht mir dieses "bloß niemanden als rechts" bezeichnen auf den Senkel. Wenn etwas offensichtlich ist dann muss man wohl die Klappe halten, aber wenn es z.B. ausschließlich und unmissverständlich gegen Flüchtlinge geht dann darf man heute großartig zustimmen und beiklatschen - nur bloß nicht das Wort "braun oder rechts" in den Mund nehmen. Da tut man ja "Menschen" damit Unrecht gell?

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Re: Lauch

Antwort von hannahma am 26.06.2017, 13:24 Uhr

Und es müssen auch zum Großteil junge Männer weg...

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von EarlyBird am 26.06.2017, 13:25 Uhr

Du Daffy sprichst vom Jammern? Das ist ja wie bei dem kleinen Mädchen mit dem Schokomund das auf Nachfrage wer den Pudding gegessen hat auf andere zeigt

Du kommst mir vor wie ein kleiner Mäuserich der versucht das Zahnstöcherchen umzudrehen. Die meisten Flüchtlinge hatten sich vorgenommen nicht von einer Bombe zerfetzt oder durch Schusswaffen getötet zu werden. Doch ich glaube schon das sie das fürs erste hier erreicht haben.

5 Minuten Moralische Überlegenheit, unsere Kinder zahlen die Zeche dafür => oh Gott bist du ein (Ups:) xXZensiertXx
Solche "Mitbürger" wie dich sollte man vorerst einmal strumpfsockert nach Sibirien schicken, ehe man mit dir überhaupt auch nur ein Wort weiter kommuniziert.
Vorallem das "unsere Kinder" - aber pssst nicht das jemand noch was falsches sagt.

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von Danyshope am 26.06.2017, 16:35 Uhr

Unterschreib!!!

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von Danyshope am 26.06.2017, 16:40 Uhr

Vergieß es DAS !!! erklären zu wollen. Das hat im Herbst15 schon nicht geklappt und wird jetzt genauso wenig bringen. Und wie wenig diese von damals überhaupt verstanden haben - und was sie davon übernommen haben, sieht man doch auch hier wieder. Da hat man gesagt, es sind auch Facharbeiter drunter - und schon list der "gebildete" User von heute"alles Facharbeiter". Lesen und verstehen müssen halt nicht aufeinander aufbauen. Und entsprechend rede ich lieber mit einer Wand als mit solchen. Die Wand ist aufnahmefähiger....

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von Danyshope am 26.06.2017, 16:53 Uhr

Du, die meisten die ich kenne haben gesagt, wir müssen handeln - auch auf die Gefahr hin das man dabei auch schwarze Schafen hilft. ABER !!! und das ist der riesen Unterschied zu Jana und Co, man darf nicht einfach Unschuldige auf die Gefahr hin das evtl ein paar andere was illegales machen zu Leid und Tot verurteilen. Das wäre das gleiche wie wenn ich sage, keine Blondine darf mehr auf die Uni und ein studieren weil ein paar Blonde haben evtl nur einen IQ von 50. Nicht das warnen ist das was die Leute in die rechte Ecke schiebt - sondern das verallgemeinern. DAS ist das was viele "Gutmenschen" verurteilen. Es wird nicht gesagt da gibt es ein paar Moslems, sondern es wird vorausgesetzt ein Moslem ist per se böse. Ich wechsel mal lieber die Strasse weil er sprengt sich gleich sicherlich in die Luft. Oder vergewaltigt mich.

Wenn es nach mir ginge, es würden ALLE Grenzen dieser Welt fallen. Keinen Deutschen mehr, keinen Ami, keinen Afrikaner oder sonstwas - einfach alles Menschen. Und jeder darf leben wo er mag. Das dann entsprechende Sozialmittel auch anders gehandhabt werden, genauso wie Einnahmen, Steuern usw ergibt sich da natürlich logischerweise auch raus. Wenn wer beschließt im Gebiet zu leben das mal irgendwann Deutschland hieß, dann muss er halt selbst sehen wie er das leistet. Dann gibt es aber auch nichts mehr wie die gewohnte Krankenversicherung, Elterngeld, Hartz4, Wohngeld, Mutterschaftsgeld oder Ehegattensplitting was wir heute so gewohnt sind. Mal schauen wo der ein oder andere dann bleibt und wie laut das Geschrei ist.

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von Danyshope am 26.06.2017, 17:04 Uhr

Bobby, nicht das warnen macht die Leute zu rechten. Es sind die Verallgemeinerungen. Kann eigentlich nicht soooooo schwer sein den Unterschied zu kennen.

Und ich kenne wenige die gejubelt haben, viele haben durchaus gewusst was kommen wird und was auch passiert ist - und haben trotzdem geholfen und nicht verurteilt. DAS nennt sich dann schlicht und einfach Menschlichkeit.

Was ich extrem finde, warum muss man das einem Menschen erklären? Es sollte etwas sein was jeder, wirklich jeder versteht. bei einigen hier im Forum sehe ich das aber nicht so. Und, ich bin ehrlich, ich würde diese Leute am liebsten in ein Flugzeug stecken - das würde ich sogar mit Kusshand zahlen - und die dort mitten im Krisengebiet aussetzen. Sollen sie sich doch mal selbst ein Bild machen - mal schauen wer dann noch mit solchen Sprüchen kommt.

Ein guter Freund von mir war vor Jahren alle paar Monate in Jugoslawien wie damals dort noch Krieg herrschte. Nur zum helfen über das DRK. Die Einschusslöcher an seinem Wagen waren IMO recht deutliche Worte, die Fotos welche er gemacht hat kaum zu ertragen. Diese "Bilder" habe ich vor den Augen wenn ich mal wieder solche "Hetzten" mitbekomme. Aber um das wirklich wohl verstehen zu können muss man auch selbst mal echte Scheisse kennengelernt haben. Deshalb bin ich auch der Meinung, die welche hier am lautesten tönen von Flüchtlinge raus - das sind die denen es am besten hier geht. Die selbst alles in den Hintern gesteckt bekommen - sonst hätten sie weit mehr Empathie.

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von Daffy am 26.06.2017, 21:11 Uhr

> "Wenn es nach mir ginge, es würden ALLE Grenzen dieser Welt fallen. Keinen Deutschen mehr, keinen Ami, keinen Afrikaner oder sonstwas - einfach alles Menschen. Und jeder darf leben wo er mag. Das dann entsprechende Sozialmittel auch anders gehandhabt werden, genauso wie Einnahmen, Steuern usw ergibt sich da natürlich logischerweise auch raus. Wenn wer beschließt im Gebiet zu leben das mal irgendwann Deutschland hieß, dann muss er halt selbst sehen wie er das leistet. Dann gibt es aber auch nichts mehr wie die gewohnte Krankenversicherung, Elterngeld, Hartz4, Wohngeld, Mutterschaftsgeld oder Ehegattensplitting was wir heute so gewohnt sind. Mal schauen wo der ein oder andere dann bleibt und wie laut das Geschrei ist."

Und keine staatlichen Schulen, Krankenhäuser und Pflegeheime, Polizei, Justiz, - nur noch Familien mit hoffentlich vielen wehrhaften Söhnen, lokale Warlords, die es einem ermöglichen, sich innerhalb eines begrenzten Bereichs einigermaßen sicher zu bewegen oder auch nicht, das Recht des Stärkeren, gelegentliche Raubzüge und Massaker...
Wenn Du das so siehst, dann weißt Du wenigstens, wo Du mit Deinen Ansichten stehst.

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von Danyshope am 26.06.2017, 21:40 Uhr

Und da sind sie wieder - die Vor-(Verurteilungen) und völlig haltlosen Mutmassungen und Verallgemeinerungen.....

Nix verstanden!

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Re: Anhaltiner ist "Star" einer Kolumne in der Frankfurter Rundschau:

Antwort von Daffy am 26.06.2017, 22:13 Uhr

Du hast mich wohl missverstanden; ich habe Dir Realismus unterstellt.

Das ist selten bei den Vertretern der Willkommenskultur; ich erinnere mich an die Euphorie 2015, wo nicht nur der Fachkräftemangel behoben und ehrgeizige, fleißige junge Männer mit ein bisschen Unterstützung zu Wohlstand und Ansehen kommen sollten, sondern eine Welle gesellschaftlicher Solidarität prophezeit wurde. Sexismus bei Alt- und Neubürgern angegangen, multikulturelles Miteinander statt Ghettos, medizinische und psychotherapeutische Behandlungen für alle statt Wartelisten und Mängelverwaltung, Integration und Inklusion an umfassend ausgestatteten Schulen, niemand würde weniger haben, schon gar nicht die bisher Schwächsten... es wird natürlich genau umgekehrt kommen; Leistungen werden reduziert werden, die Leistungsträger Bilanz ziehen, abwandern oder sich verweigern und die bisher Bedürftigen im Regen stehen.

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