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Hallo Erstmal danke für eure Antworten... Am Dienstag kommt die Hausgeburtshebamme zum ersteb Gespräch. Da werd ich mich mal erstmal beraten lassen... Aber ich tendiere immer mehr zur Hausgeburt, da ich diesmal mein Baby ganz in Ruhe und so wie ich es möchte bekommen will. Lg Sandra
Mitglied inaktiv - 10.07.2008, 14:55
Hallo Sandra!!! Vor zwei Tagen wurde unsere Jona Vreni bei uns zu Hause im Wohnzimmer geboren- es war wunder wunder schön. Jona ist unser 5.Krümelchen und die zweite Hausgeburt. Ich würde es immer wieder so machen- vorrausgesetz vom Schwangerschaftsverlauf ist alles ok. Bei mir war das einzige, dass ich Stepptokokken hatte. Doch auch dies stellt kein Hinderniss dar, zumal die Hebamme täglich kommt und die Kleine abhört und sorgfältig ansieht.... Was ich an der Hausgeburt so schön finde, ist dass ich selbst bestimmen konnte wie und wo ich entbinden will, und ich nur die Personen um mich habe, die ich möchte... Außerdem habe ich das Gefühl dass ich mich im meiner gewohnten Umgebung schnrller erhole als im KK.. Viele Grüße Mely
Mitglied inaktiv - 11.07.2008, 10:48
Hi,
meine Jungs sind nun schon 10, 8 und 3 Jahre alt.
Alle 3 waren eine geplante Hausgeburt.
Beim Ältesten musste die Hebamme aber leider doch abbrechen und uns in die Klinik begleiten, weil der Kopf sehr groß war (38,5) und die Ärztin mithelfen musste.
Es ging dann doch ohne Zange und Saugglocke, aber das Risiko für die Hebamme war wohl nach der langen Zeit des Versuchens zu groß.
Wir sind dann nach 2 Stunden aus dem Krankenhaus entlassen worden.
Also auch eine Hausgeburt, die abgebrochen werdne muss, ist nicht unbedingt ein Drama.
Die beiden anderen haben problemlos zu Hause geklappt.
Der Jüngste war sogar schneller als die Hebamme. Der Papa kam zum Glück noch rechtzeitig angebraust und durfte seinem Sohn auf die Welt helfen 
Die Hausgeburten waren für uns genau das Richtige, die Vorsorge hat die Hebamme bei Nr. 2 und Nr. 3 auch übernommen, so hat man ein richtiges Vertrauensverhältnis.
Bei Nr. 3 hat mich die Hebamme zu Hause sogar genäht, was sie um Welten besser und fürsorglicher gemacht hat, als die überlastete Ärztin bei Nr. 1. Die hatte nämlich einen Faden falsch gesetzt damals.
Bei Nr. 2 musste ich gar nicht genäht werden, aber da war ja auch eine Hebamme da, die den Damm gestützt hatte...
Liebe Grüße und viel Glück
Tintenherz
Mitglied inaktiv - 11.07.2008, 11:49