hallo ihr lieben, Ich bräuchte dringend euren Rat: ich bin vor bald vier Wochen Mama geworden, allerdings hatten mein Sihn und ich einen sehr holprigen Start in die gemeinsame Zukunft. Erst war die Schwangerschaft selbst geprägt von anfänglich extremer Übelkeit, größeren Schmerzen ( Neuralgien) und einem dreiwöchigen spitalsaufenthalt aufgrund einer cervixinsuffizienz. Am 12.07 kam dann schließlich mein Sohn in der 32. SSW, doch relativ überraschend ( bis zu den Geburtswehen hatte ich keinerlei Wehentätigkeit. Es wurden auch während meines Krankenhausaufenthalts nie welche gemessen) zur Welt und wurde mir natürlich sofort "entrissen" und auf die Neonatologie gebracht. Ich hab noch am Tag der Geburt mit dem abpumpen angefangen. Seither Pumpe ich 6 x tgl für ca. 15 Minuten ab. Doch ich schaffe auch jetzt kaum mehr als 10 ml bei einem pumpvorgang. Allerdings "rinnen" meine Brüste sehr häufig aus. Nun durfte ich glücklicherweise meinen Liebling letzte Woche zu mir nach Hause holen und mein abpumpplan kommt natürlich vollkommen durcheinander. Durch den mangelnden Schlaf habe ich nun noch weniger Milch. Daher frage ich mich, ob es überhaupt noch Sinn macht weiter abzupumpen? Wenn der kleine Mann mal kräftig genug ist jede Mahlzeit an der Brust zu trinken, wie wahrscheinlich ist es dann, dass sich meine Milchmenge darauf einstellt? Momentan belastet mich diese Situation sehr und mich beim Pumpen entspannen zu können, ist mir fast unmöglich.
von Elfenrauch am 31.07.2015, 08:24