Guten Tag, mein Sohn (3 1/2) geht jetzt in der 3. Woche in den Kindergarten. Die anfänglichen Schwierigkeiten flachen langsam ab. Heute nahm mich die Erzieherin dann zur Seite,es hätte einen Vorfall gegeben...die Windel war voll (zum ersten Mal in 3 Wochen) und er wollte sich nicht sauber machen lassen. Das Problem haben wir Zuhause auch,ich setze es dann natürlich durch. Er hat wohl einen mörderischen Aufstand gemacht,bis die Dame es schließlich geschafft hat. Danach war wohl alles wieder in Ordnung. Als wir uns die Kindergärten angeschaut haben war für uns u.a sehr wichtig,dass die Kinder nicht unter Druck gesetzt werden,man hat uns das versichert,allenfalls würde man die Kinder motivieren,was für uns ok ist. Nun sagte mir die Erzieherin heute,sie hätte zwar erst kürzlich eine Fortbildung gehabt und man solle die Kinder nicht drängen etc. aber so ginge das ja auch nicht und es wäre für sie auch eine Entlastung. Das Mädchen welches neu gekommen ist (ebenfalls 3 Jahre) wäre ja auch schon trocken etc. Ich möchte bitte mit meinem Sohn noch mal darüber sprechen. Natürlich werde ich das machen,aber mein Sohn hat seinen eigenen Kopf,und ich weiß ich werde ihn nicht zwingen können auf die Toilette zu gehen. Manchmal geht er,manchmal nicht,wenn dann auch nur klein. Er trägt seit einiger Zeit auch nur noch die Windelhöschen. Seitens des Kindergartens wird nun also doch unterschwellig Druck ausgeübt,für mich ist das allerdings nicht tragbar. Ich werde meinen Sohn weiterhin motivieren,aber wenn er nicht möchte,möchte er nicht. Für mich heißt das im Umkehrschluss,dass der Kindergarten mich einfach anruft wenn er sich nicht sauber machen lässt. Wie sehen Sie diese Angelegenheit? Vielen Dank!
von SummSumm am 29.08.2016, 13:36