Hallo. Meine 6-Jährige Tochter leidet momentan laut Psychologin an einer Anpassungsstörung. Ihr ist ständig übel und sie isst nur wie ein Spatz, ist aber noch nicht untergewichtg. Therapie sieht momentan so aus, dass das Kind es verinnerlichen soll, dass es nicht (körperlich) krank ist, sondern dass das was vorübergehendes ist, was aber nun immer weniger wird und dann weggeht. Das Problem ist, dass das bisweilen nicht geholfen hat. Gerade sitzt sie wieder seit 1 Stunde auf der Terrasse, damit die Übelkeit erträglicher ist. Sie hat natürlich der Psychologin und mir vertraut, fragt aber mitlerweile ständig, wie lange es noch dauert, bis es sich bessert. Falls das alles nicht fruchtet muss sie doch in eine Tagesklinik (Kinder- und Jugendpsychatrie). Dem wollten wir eigentlich entgehen, weil ihr Problem ja nur ist, dass sie hoch sensibel ist. Zudem sind in der Klinik in unserer Umgebung eigentlich vor allem Jugendliche. Würde es vielleicht etwas bringen, wenn das Kind stattdessen eine Kur macht? Besser gefragt - ist die Kur auch für solche Fälle? Die Psychologin ist bis nächsten Mittwoch nicht da und bis dahin suche ich nach Vorschläge für eine Alternative für die Tagesklinik. Also das soll nur eine allgemeine Frage. Danke und liebe Grüße Nicole
von Pavocolle am 17.06.2016, 10:19