Guten Tag!
Ich bin derzeit absolut erschöpft,kurz,mein Akku ist leer.Meine Ärztin hat mir zu einer Mutter-Kind-Kur geraten und füllt derzeit die Anträge der Kasse aus.I h werde sie diese Woche noch abholen können.Jetzt ist allerdings das Problem,dass ich nur in den Ferien fahren kann,da meine Tochter dieses Jahr nach den Sommerferien in die weiterführende Schule wechselt.Ixh habe noch einen 3 jährigen Sohn.Beide Kinder sollen mitkommen.Ist es denn möglixh,noch einen Platz in den Sommer-od. Herbstferien zu bekommen?Meine extreme Erschöpfung hat sich erst in den letzten Wochen eingestellt, nachdem auch noch ein nahes Familienmitglied jung verstorben ist.Ich Danke Ihnen schonmal für Ihre Antwort!LG
von
Nele
am 08.06.2015, 16:37
Antwort auf:
Kur kurzfristig in den Ferien
Leider nicht, weder die Sommer- noch Herbstferien haben noch Vakanzen von den Kliniken her. Zur Zeit sind wir bei der Belegung Anfang November angekommen. Vielleicht gibt es ja als Alternative noch eine psychsomatische Akutklinik, die Kinder mit aufnimmt. Sonst wäre ich leider auch eher ratlos, was eine kurzfristige Maßnahme angeht.
von
Annina Dessauer
am 08.06.2015
Antwort auf:
Kur kurzfristig in den Ferien
Liebe Nele,
in vielen Kurhäusern gibt es eine wirklich gute Schulbetreuung, wir haben damit schon recht gute Erfahrungen gemacht. Es gab dort eine liebevolle und dennoch resolute Lehrerin, meine Tochter bekam Aufgaben mit und es klappte alles sehr gut. Ich habe mich derweil gut erholen können.
Sprich doch mal mit den Lehrern, manche Kinder gehen ja auch länger ins Ausland und packen das dennoch...
Und übrigens, ich habe erst vor 2 Wochen meine Kur genehmigt bekommen mit kleinem Kind (21 Monate) und fahre bereits Ende September. Das lief über die Servicestelle der KAG, die irgendwie noch ein eigenes Kontingent haben. Kostenlose Tel: 0800 5890981, oder per Mail, servicestellekag(at)caritas.de .
Ich drücke Dir die Daumen, dass es nicht daran scheitert.
Ach so was mir noch einfällt: wenn er keine Behandlungen bekommt hast Du Anspruch auf Familienhilfe, wenn er daheim bleibt. Tags die Hilfe und nachts der Papa - würde das vielleicht gehen? Lass Dich doch da mal bei einer Beratungsstelle der Caritas beraten - die wissen da wirklich alles zu.
Viel Glück und alles Liebe
Heidi
von
strandmaus70
am 09.06.2015, 00:17