Frage: Rohkost

Hallo, Mein kleiner (21 Monate) isst sehr gerne Obst und Gemüse. Obst isst er allerdings nur fein gerieben oder püriert im Müsli,dafür aber alle nur denkbaren Sorte. Sobald ich ihm kleine Stückchen oder stücke zum abbeissen gebe spuckt er es wieder aus. Einzige Ausnahme ist Banane. Die liebt er in kleine Stückchen geschnitten. Ähnlich beim Gemüse. Sobald gekocht und püriert isst er alles. Er liebt gemüsesuppen oder Soßen. Auch verarbeitet in zb Waffeln oder bratlingen ist es kein Problem. Im stückigen Zustand isst er nur gedünstete Karotte. Rohes Gemüse isst er überhaupt nicht. Stücke davon kann er noch nicht zerkauen aber auch fein geraspelt fängt er sofort an zu würgen und spuckt es aus. Habe schon unzählige Varianten versucht und biete es ihm immer wieder an aber erfolglos hast du eine Idee wie ich ihm das ganze schmackhaft machen könnte? Abgesehen von Obst und Gemüse isst er überhaupt keine breie mehr sondern ganz normal vom Tisch. Liebe Grüße

von Sternschnuppe 84 am 25.04.2017, 23:46



Antwort auf: Rohkost

Hallo Sternschnuppe84 das ist doch prima, dass dein Kleiner gerne Obst und Gemüse isst, wenn auch am liebsten püriert und untergemischt. Irgendwann wird er auch festere Varianten mögen. Zumal wenn es das bei euch häufiger gibt, weil er dadurch daran auch optisch gewöhnt wird. Kinder haben im gesamten Mundraum verteilte Geschmackswahrnehmungsareale. Sie erleben und erspüren damit auch die Konsistenz sehr intensiv. Da kann ein "schlechter Geschmack" und/oder eine "falsche Konsistenz" schnell zu Ablehnung führen. Das sind für deinen Kleinen individuelle, subjektiv erlebte Merkmale und das kann häufig eine direkte körperliche Reaktion auslösen und veranlasst zum Ausspucken. Je älter dein Kind wird, desto mehr sich die Zonen zurückbilden, desto besser wird er mitessen. Lass deinen Sohn trotzdem auch jetzt schon immer mal wieder stückiges Gemüse bei euch Großen probieren, Denn nur über das (mehrmalige) Probieren, kann dein Sohn Gefallen daran finden. Das braucht Zeit. Grüße Birgit Neumann

von Birgit Neumann am 28.04.2017



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