Hallo Dr. Bühler, ich bin mir nicht ganz sicher, ob Sie der richtige Ansprechpartner sind, aber das Thema fällt, glaube ich schon, unter den Bereich Endokrinologie. Vor eingen Wochen habe ich die Pille abgesetzt, weil mein Mann und ich uns sehr Kinder wünschen. Allerdings mache ich mir schon seit langem Gedanken, ob wir dann auch zu einer genetischen Beratung gehen sollen. Die Schwester meines Mannes leidet unter Nesidioblastose. Als Riesenbaby wog sie bei der Geburt über 5kg. Erst im Alter von ca. 1,5 Jahren wurde sie operiert. Damals (1983) galt das wohl als einzige Therapie. Allerdings waren bis zu dem Zeitpunkt schon einige Gehirnzellen abgestorben. Mit dieser Behinderung hat sie bis heute zu kämpfen. Meine Frage: Muss ich mir Sorgen machen, dass die Krankheit durch meinen Mann vererbt wird? Sowohl er als auch sein Bruder scheinen nämlich, wenn auch nur in geringerem Maße, ein ähnliches Krankheitsbild zu zeigen, z.B. Unmengen an kohlehydratreicher Nahrung zu sich zu nehmen, schnell wieder Appetit zu haben und nicht zuzunehmen. Mfg Nadine
Mitglied inaktiv - 17.01.2003, 13:18