Sehr geehrter Herrr Dr. Sutterheim,
Ich habe per MRT einen Meninskus und Knorpelschaden diagnostiziert bekommen. Da ich nicht allzu starke Beschwerden habe und der Riss auch nur kurz ist, ist die Überlegung ob ich eine Arthroskopie machen lasse oder nicht. Ein wichtiger Aspekt ist für mich, ob die dazugehörigen Medikamente bzw Narkose meinen Kinwu beeinträchtigen würden. Ich bin ja schon 45 und möchte meine "letzten verbleibenden" Zyklen nicht ungenutzt lassen. Zeit um später dem Kiwu nachzugehen habe ich ja nicht mehr...
Wie sieht es aus mit einer Knie OP in der Kiwu-Zeit. Muss man deswegen aussetzen?
Vielen Dank für Ihre Einschätzung,
mit freundlichen Grüßen
Susi
von
Susi1971
am 26.08.2016, 10:16
Antwort auf:
Meniskus OP und Kiwu
Die Chancen mit 45 Jahren auf ein gesundes Kind sind minimal und die Risiken der Narkose auch, daher können sie ohne weiteres eine OP machen lassen je nach Beschwerdesymptomatik. Aber auf ihren Kidnerwunsch müssen sie wirklich keine Rücksicht mehr nehmen. Sorry, aber jede andere Einschätzung ist unrealistisch.
von
Dr. Achim v. Stutterheim
am 29.08.2016
Antwort auf:
Meniskus OP und Kiwu
Mmm,
sehr interessante Einschätzung. ...
Süße, hatte Anfang 2015 ne As, mit Vollnarkose. Due Ärzte sicherten mir zu das diese keine Auswirkungen auf meinen Kiwu haben werden! Als nächstes, ich bin nur ein paar Jahre jünger als du, laut der gängigen Meinung hatte ich wederZyklen ohne Es, noch war mein Amh meinem alter entsprechend niedrig. Meine Problem lag woanders nicht an Hormonen, der Fruchtbarkeit oder am Sg....
Und wie es geendet ist weißt du ja. Meine Ärztin u.a. fragten immer ob ich Hormone genommen hätte, Nein!!!!
Und trotz der gängigen Meinung hats geklappt und die Nackenfaltenmessung mit Bt zusammen ergaben eine Wahrscheinlichkeit auf eine Behinderung wie bei einer Frau in den 30 igern.....
Nimm es dir nicht zu Herzen, ich bin das beste Beispiel für Hoffnungslose Fälle ss geworden zu sein und das mit Zwillingen. .....
lg Saskia
von
Saso1974
am 30.08.2016, 14:59
Antwort auf:
Meniskus OP und Kiwu
Im übrigen finde ich es sehr schade das mit einer Antwort eine Verallgemeinerung die ferilität von Frauen ab 40+ als Hoffnungslos bzw. sehr unwahrscheinlich eingestuft wird.
Die Statistiken der Geburtenrate von Frauen die älter als 40 sind hat seit 1998 STÄTIG zugenommen. Es scheint sogar tendenziell bei den Frauen die schwanger werden wollen sowie bei den Geburten der Trend des späteren Mutter Glücks aufwärts geht.
Natürlich ist es häufig schwerer Schwanger zu werden und auch die Risiken werden mit zunehmendem Alter höher als unter 35 J. das sollte allerdings nicht für eine niederschmetternde Prognose Ausschlaggebend sein. Wir wissen auch das viele Schwangerschaften dann nur noch mit Ärztlicher Hilfe funktioniert allerdings ist da auch mit einem entsrechendem alter Schluss, und der Anteil der Frauen unter 35 Jahren ist da weitaus höher als der Anteil 35+.....
Tut mir leid, aber das musste ich jetzt schreiben, um nicht allen Frauen Ü40 jede Hoffnung aufs Mutter Glück zu nehmen.
MfG Saskia
von
Saso1974
am 30.08.2016, 16:51
Antwort auf:
Meniskus OP und Kiwu
Hallo,
bei der Antwort bleibt mir glatt die Luft weg.
Klar sind die Chancen auf eine Schwangerschaft geringer in diesem Alter, aber um Dir Mut zu machen, ich habe am 27.2.2016 mit 44 Jahren eine gesunde Tochter auf die Welt gebracht, nach einer völlig unkomplizierten Schwangerschaft (1 Woche später bin ich 45 geworden)..zuvor hatte ich 19 Jahre die Pille genommen, meine großen Kinder sind 20 und 23 :-)...sicherlich ist eine ehrlich und klare Aussage seitens der Ärzte immer richtig und wichtig, aber sorry, dass kann man auch netter formulieren..!
Liebe Grüße und alles Gute :-)
von
Emilia_2015
am 01.09.2016, 11:09
Antwort auf:
Meniskus OP und Kiwu
Eine Bekannte von mir bekam mit 43 ihren ersten und mit 47 ihren zweiten Sohn. Beide völlig gesund.
Der erste wurde im Geburtshaus, der zweite zuhause geboren.
Soviel dazu.
Viel Glück euch allen mutigen Frauen da draußen! :*
von
123polizei
am 05.09.2016, 22:26
