Liebe Frau Höfel, meine Tochter ist sieben Wochen alt, sie wird voll gestillt. Die ersten Wochen hat sie schlecht getrunken, ist immer wieder eingeschlafen und hat dementsprechend nicht oder nur wenig zugenommen. Seit der 5.Woche trinkt sie besser und da fing auch das extreme Spucken an. Das erste Mal beim Brustwechsel, dann nach dem Stillen (nicht mit dem Aufstoßen, sondern später, manchmal bis zum nächsten Stillen) bis zu 5x tellergroße Fladen teils milchig flockig, teils wässrig, außerdem stößt sie immer wieder auf und schluckt dann hörbar, was mit lautem Gebrüll einhergeht. Ihr Stuhlgang war bis zum guten Trinken wässrig/schleimig grün, jetzt wässrig gelb. Wir waren wegen des Spuckens beim Arzt, Magenpförtner ist o.k., dann Verdacht auf Kuhmilchallergie. Ich esse seit 10 Tagen keine Milchprodukte mehr und das Spucken ist mal schlimm, mal weniger. An den Tagen, an denen es nicht so schlimm ist, nimmt sie richtig gut zu, an den anderen besser als vorher. Meine Frage: Müsste das Spucken, wenn es die Kuhmilchallergie ist, und ich ja seit 10 Tagen keine Milchprodukte esse nicht besser werden oder dauert dies eine Weile, bis man eine signifikante Verbesserung spürt. Oder ist vielleicht das Spucken auch völlig normal? Oder trinkt sie vielleicht zu viel an der Brust und ich muss sie früher wegnehmen (im Moment jeweils 15 Minuten)? Viluel
von Viluel am 24.07.2014, 13:33