Ich habe ein schlechtes Gewissen, da ich das Gefühl habe unser Baby nicht richtig behandelt zu haben. Nach dem Einschlafstillen schlief unser Kleiner seit Geburt gut ein und schlief dann 2-3 Stunden im Stubenwagen. Nach dem nächsten stillen wachte er manchmal auf beim ablegen in den Stubenwagen und quengelte. Also manchmal mit Augen halb zu, manchmal offen. Musikdose aufgezogen, Schnuller, usw. Das ging manchmal eine Stunde so. Wenn er weinte, nahm ich ihn hoch und stillte ihn oder trug ihn herum. Seit er gepuckt wurde, schlief er dann etwas ruhiger. Nun meine Frage: Hätte er immer Körperkontakt haben müssen? Hatte er auch beim jammern Ängste? Seit er 3 Monate alt ist, schläft er bei uns im Bett. Dann halte ich ihm beim jammern auch die Hand und er spürt mich. Nun mache ich mir so Gedanken über die Zeit davor. Werden auch beim jammern solche Stresshormone ausgeschüttet wie es beim schreien der Fall ist? Habe ich ihm sehr geschadet dadurch, dass er "alleine" quengeln musste? Ich meine,ich war ja da, aber er sah mich nicht. Ich half ihm nur durch andere Beruhigungsmassnahmen.... Vielen Dank!!
Mitglied inaktiv - 14.01.2011, 11:06