Hallo Frau Höfel, meine Tochter Klara (25 Wochen alt) hat bis vor Kurzem Nachts recht gut geschlafen. D.h. sie wird vorm Schlafen gehen nochmal gestillt und kam nach ca 4-6 Stunden das erste Mal zum Stillen. Seit ca 2,5 -3 Wochen hat sich ihr Schlafverhalten geändert. Sie schläft zwar wie bisher abend zw. 21-22 Uhr ein (mal auf unserem Arm, mal im eigenen Bettchen), wacht dann aber bereits gegen 1 Uhr auf, weint und kann nur mit der Brust beruhigt werden. Danach kommt sie alle 2-3 Stunden wieder. Früher war sie noch mit dem Schnuller zu besänftigen, aber das gelingt uns mittlerweile auch nicht mehr. Ich frage mich, ob meine Milch evtl nicht nahrhaft genug ist oder ob das Kind einen Schub durchmacht? Wir waren vor 3 Wochen im Kurzurlaub und seitdem ist sie einfach quängeliger geworden und unsere Nächte eben durchwachter. Sie wächst derzeit auch ununterbrochen (zumindest meine ich das) und auf den Bauchdrehen kann sie auch seit Kurzem. Muss sie das alles Nachts verarbeiten? Oder hat sie einfach nur Hunger? Seit ein paar Wochen versuche ich auch schon mit Brei zuzufüttern. Mittags ist sie ein paar Löffel Kürbis/Kartoffel, aber dennoch nicht ausreichend, dass hier eine Milchmahlzeit ersetzt werden könnte. Wir haben es Abends auch schon mit Milchbrei usw versucht, diesen spuckt sie aber wieder aus und möchte ausschliesslich an die Brust. Ich frage micht wie wir so jemals auf Breikost umsteigen werden, wenn sie derzeit nur ein paar Löffel akzeptiert. Ich bin ziemlich ratlos und würde Klara gern helfen. Was meinen Sie?
von Lidia79 am 25.08.2013, 11:57