Hallo,
ich habe ein 8 Wochen altes Baby und stille voll. Leider schwankt meine Milchmenge sehr. Ich habe immer 3-4 Tage ausreichend Milch stille alle 3-4h. Dann merke ich, dass es weniger wird und mein Baby daraufhin öfter trinken will (alle 1,5-2h). Daraufhin wird die Milchproduktion ja wieder angeregt, was zur Folge hat, dass ich kurz darauf einen Milcheinschuss habe mit richtig prallen Brüsten. Doch dann geht das Ganze von vorne los.... die Milchmenge pendelt sich ein, 3-4 Tage passen Angebot und Nachfrage zusammen und dann wird es wieder weniger und durch das häufigere Stillen kommt der nächste Milcheinschuss. Somit hab ich quasi jede Woche einen erneuten Milcheinschuss.
Das geht schon seit 4 Wochen so. Auf Dauer ist das sehr nervenaufreibend!
Was kann ich tun, damit Angebot und Nachfrage dauerhaft passen? Ich weiß, jedes Baby macht Schübe durch, in denen Angebot und Nachfrage abweichen, aber doch nicht jede Woche!
Brauche einen Rat
Mitglied inaktiv - 07.07.2015, 10:26
Antwort auf:
Wie wird die Milchmenge konstant gehalten?
Liebe Linchen,
es kann sein, dass dein Baby bei dieser Hitze einfach Durst hat und oft trinken mag, das hat nichts damit zu tun, dass die Milch nicht reichen würde.
Trotzdem gibt es Tipps, die dir hoffentlich helfen werden.
Bei zu viel Milch kann es hilfreich sein, das Stillen auf immer nur eine Brust pro Stillmahlzeit zu beschränken und die andere Seite dann nur so weit vorsichtig auszustreichen bzw. abzupumpen, bis die unangenehme Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst. Anschließend kann dann auch noch gekühlt werden. Dieses vorsichtige und maßvolle Entleeren der Brust mit anschließendem Kühlen kann immer dann durchgeführt werden, wenn die Brust übervoll wird und das Kind nicht trinken kann.
Homöopathische und naturheilkundliche Mittel (wie der Pfefferminz oder auch Salbeitee) können unterstützend eingesetzt werden. Allerdings sollte der Einsatz dieser Mittel mit einer entsprechend ausgebildeten Ärztin/Arzt oder Hebamme abgesprochen werden.
LLLiebe Grüße
Biggi
von
Biggi Welter
am 07.07.2015