Hallihallo, mein Sohn ist 27 Wochen und hat gerade so den letzten Entwicklungsschub überstanden (er übt jetzt fleißig Robben). Seit diesem Schub, also jetzt ca. 4-6 Wochen, stillt er nachts alle 1-2h und tagsüber nur sehr wenig. Ich biete ihm die Brust tagsüber oft an, versuche in ruhiger, abgedunkelter Umgebung zu stillen, aber er will einfach nicht, zappelt rum, dreht sich weg. Er ist halt einfach von der Nacht auch schon satt, nehme ich mal an. Ich versuche schon einige Zeit, ihm die Brust nachts manchmal vorzuenthalten, aber er ist da wirklich sehr konsequent und einfach nicht ohne zu beruhigen. Bei mir oder auch meinem Mann gibts mit Schnuller, Streicheln, Tragen nur endloses Geschrei, nur an der Brust ist Ruhe. Dazu, dass das einfach extrem anstrengend ist, kommt noch dazu, dass wir grade mit Brei anfangen und auch das an dem mangelnden Hunger tagsüber scheitert. Ich bin nun unsicher, ob das alles noch an dem überstandenen Schub liegt und sich wieder geben wird oder ob er sich die verkehrte Welt jetzt doch richtig angewöhnt hat. Eigentlich wollte ich ihn nachts noch einige Zeit weiterstillen (haben den Großen mit ca. 1 Jahr nachts über Papa entwöhnt), weil er ja noch klein ist, aber ich kann ihn doch nicht nachts ständig stillen und dafür tagsüber nicht...? Wäre sehr dankbar für einen Rat! Liebe Grüße!
von isali am 17.08.2015, 12:44