Stillprobleme bei psychischen Stress

 Kristina Wrede Frage an Kristina Wrede Stillberaterin

Frage: Stillprobleme bei psychischen Stress

Guten Abend Liebe Stillberaterinnen, Vorab möchte ich mich dafür bedanken, dass Sie stets kompetent und empathisch meine Fragen beantwortet haben. Nun zum Problem: Aufgrund vom psychischen Stress fließt bei mir dir Milch nicht so gut. Bei der einen Mahlzeit braucht mein 3,5 Wochen alter Sohn nur an einer Seite zu trinken um satt zu werden. Kommt es doch zu einer stressigen Situation, wo ich regelrechte Panikzustände habe, kommt schon wenige Stunden später so gut wie nichts mehr raus... Ich kann mir vorstellen, dass durch den hohen Adrenalinspiegel der Milchspendereflex gehindert wird. Wie kann ich in einer solchen Sitaution meinem Körper helfen? Ich habe mal gelesen, dass es Globuli gibt, die helfen könnten: Bryonia D12. Haben Sie schon mal davon gehört bzw. haben Sie Erfahrung damit? Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße Ira

von Ira86 am 16.09.2016, 21:50



Antwort auf: Stillprobleme bei psychischen Stress

Liebe Ira, bitte entschuldige, dass ich erst so spät auf deine wichtige Frage antworte!!! Du hast absolut Recht, dass es sehr wahrscheinlich vor allem am Adrenalinspiegel hängt. Denn Adrenalin hemmt den Milchfluss... Leider können und dürfen wir hier keinerlei Mittel oder Medikamente empfehlen oder beurteilen. Eine Homöopathie-erfahrene Hebamme sollte das wissen, hast du jemanden, der dich betreut? Ein Link mit hilfreichen Informationen ist dieser: http://www.apotheken.de/gesundheit-heute-news/article/haeufige-stillprobleme/ Zu den darin empfohlenen Stilltees möchte ich ergänzen. Manche können beim Baby Bauchweh verursachen, also sollten sie nur in Maßen getrunken weden. Auf jeden Fall empfehlenswert ist, dass du das Übel an der Wurzel packst. Was versetzt dich so in Stress, welche Ursachen dafür gibt es, was kannst du dagegen unternehmen, damit du (und eure Stillbeziehung) nicht darunter leiden musst? Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie gut es sein kann, sich auch in diesem Bereich professionelle Hilfe zu holen. Ein erster Schritt kann der Austausch von Mutter zu Mutter sein, der z.B. im Rahmen von Stillgruppentreffen stattfindet. Es kann so unendlich gut tun zu sehen, dass andere Mutter ganz ähnliche Sorgen und Nöte plagen wie uns selbst. Dass auch sie Zweifel haben, ob sie "das alles" packen oder richtig machen. Lieben Gruß, Kristina

von Kristina Wrede am 18.09.2016



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