Liebes stillteam, Meine erste tochter habe ich mit sechs monaten abgestillt, da ich wieder gearbeitet habe. Im nachhinein war es aber gerade nachts sehr unpraktisch fertigmilch machen zu machen und ich hätte das stillen wahrscheinlich auch irgendwie mit meiner halben stelle vereinbaren können. Bei meiner zweiten tochter möchte ich jetzt nicht extra wegen der arbeit abstillen. Mir ist aber nicht klar, wie es dann weitergehen sollte. Sie ist 10 monate, isst am familientisch mit und wird zum schlafen und den zwischenmahlzeiten gestillt. In vier wochen kommt sie in die krippe, so dass wir wohl das vormittagssstillen ersetzen müssen. Das bedaure ich, da das die einzige stillzeit ist, in der wir es uns richtig nett machen. Die große schwester ist im kindergarten, ich trinke einen tee und die kleine wird gestillt. Nachmittags ist immer viel trubel, teilweise bekommt sie auch einen snack und das stillen entfällt. Nachts und am frühen morgen kommt sie öfter. Unklar ist noch, ob sie den mittagsschlaf in der krippe machen wird, das hängt davon ab, ob sie bis zur abholzeit wach bleibt oder immer schon vorher schläft. Ich muss ab spätsommer wieder arbeiten. Als lehrerin komme ich meistens mittags heim, teilweise aber auch erst abends wenn konferenzen usw sind. Was könnte der nächste schritt sein? Ich überlege, über den winter zu stillen, damit sie bei krankheiten besser geschützt ist. Macht das sinn? Die kleine und ich genießen das stillen privat, in der öffentlichkeit muss ich es nicht mehr unbedingt haben. Ich habe bei unserer ersten tochter immer das gefühl, das stillen nicht zuende geführt zu haben. Das würde ich diesesmal gerne anders machen. Extremes langzeitstillen möchte ich aber auch nicht betreiben. Mich interessiert eher die durchschnittliche variante. Vielen dank für ihre tipps.
von Bine.30 am 08.04.2015, 00:21