Hallo, ich mache mir momentan ziemlich Gedanken, da ich in ca 1,5 Monaten wieder beginnen werde zu arbeiten und der Papa dann die Elternzeit übernimmt. Meine Tochter ist jetzt 5,5 Monate alt und wird nach Bedarf gestillt. Zusätzlich gibt es jetzt mittags den ersten Brei und manchmal etwas Gemüse oder Brot in die Hand. Das klappt so weit auch alles super. Bis ich wieder arbeite, würden wir auch schon einen zweiten, evtl sogar schon einen dritten Brei einführen. Sie ist davon bisher sehr begeistert :) Nur würde ich auch gerne weiter stillen, auch wenn ich arbeite. Mit dem Gedanken der Flasche habe ich mich allmählich abgefunden, ohne wird es wohl nicht gehen. Trotzdem würde ich gerne zumindest weiter 1-2 mal am Tag stillen. Nun arbeite ich leider auch im Schichtdienst (ich weiß, dass stillende Mütter nachts nicht arbeiten müssen, aber wenn ich nur tagsüber arbeiten würde, würde ich die Kleine noch deutich weniger sehen). Tagsüber arbeiten wir entweder von ca 8-17 Uhr und nachts von 16.30 bis 8.30 am nächsten morgen (teilweise Bereitschaftsdienst). Wäre es trotz dieser langen Zeit möglich, weiter zu stillen? Wäre so etwas wie morgens oder nachmittags 1x stillen sinnvoll? Hätte gedacht, halt immer stillen, wenn ich nach Hause komme oder bevor ich gehe... Oder ist das für ein 7 Monate altes Kind und auch meine Brüste zu kompliziert? Kann sich die Milchproduktion auf so lange Abstinenzzeiten einstellen? Ich kann im Notfall auch im Bereitschaftsdienstzimmer abpumpen, wenn nicht gerade ein Notfall kommt... Ohne abpumpen wäre natürlich noch angenehmer. Oder kann ich zu Hause gar nach Bedarf (und nachts) weiter stillen und bei der Arbeit einmalig nachts (wenn es sein muss) abpumpen? Oder spannen dann die Brüste zu sehr? Mache mir auch Sorgen, wie insbesondere die Nächste ohne mich werden. Sie will nachts schon noch häufig an die Brust und mit der Flasche tut sie sich noch schwer... Haben Sie da gute Tipps oder Ideen?
von Gänseblümchen1212 am 02.02.2017, 21:06