Schmerztropf und Stillen

 Kristina Wrede Frage an Kristina Wrede Stillberaterin

Frage: Schmerztropf und Stillen

Liebe Biggi, leider habe ich massive Rückenprobleme,teilweise mit so starken Schmerzen,dass ich mich nicht allein um unseren 8 Monate alten Sohn kümmern kann. Physio etc. mache ich schon eine Weile.Nun ist es wieder ganz akut und schlimm und der Doc riet mir zu einer Schmerztherapie mit Infusionen,äußerte aber sofort Bedenken wegen dem Stillen,Hauptbestandteil der Infusionen ist wohl Tramal. Da unser Sohn schon Beikost isst und ab und zu mal ein Fläschchen trinkt,hatte ich überlegt,ob ich mir morgens die Infusionen geben lassen könnte,vorher Stillen,danach mit Beikost und ggfs.Flasche überbrücken und erst abends dann wieder stillen. Gerade abends und nachts ist es für den Kleinen noch sehr wichtig und ich möchte auch ungern abstillen. Andererseits wäre ich auch sooo gern wieder schmerzfrei,am liebsten aber schmerzfrei weiterstillen;-). Wäre das wohl eine Lösung?

von Katalina2012 am 01.04.2014, 19:28



Antwort auf: Schmerztropf und Stillen

LIebe Katalina2012, auf jeden Fall sollte sich dein Arzt bei der Embryotox in Berlin für deinen Fall spezifisch beraten lassen. Das geht auch telefonisch und recht schnell, so dass es nicht bedeutet, dass du tagelang weiter in Schmerzen leben musst. Und die finden wirklich fast immer eine stillverträgliche Medikation! Denn Abstillen ist auch nicht so einfach oder unproblematisch, wie manch ein nicht stillerfahrener Mensch denkt, darum ist das keine einfache Alternative... Darum poche darauf, dass dein Arzt sich morgen mit der Embryotox in Verbindung setzt. Es ist dein gutes Recht!! Lieben Gruß, Kristina

von Kristina Wrede am 01.04.2014