Hallo! Ich habe eine Frage bezüglich des Trinkverhaltens meiner bald 16 Monate alten Tochter. Kurz zur Vorgeschichte: Meine Tochter (ein sog. "Schreibaby") ist von Geburt an ein sehr anhängliches Sensibelchen. Die ersten Monate lebte sie quasi im Tragetuch, schlief nur auf unserer Brust. Auch jetzt schläft sie noch extremst schlecht, trotz Familienbett. Sie wurde 10 Monate voll gestillt. Inzwischen ißt sie am Familientisch mit, aber es wird noch hauptsächlich mit dem Essen gespielt, es wird zermatscht, auf den Boden geschmissen... Dementsprechend stillt sie noch recht viel: Morgens nach dem Aufwachen "kuschelstillen", Einschlafstillen mittags, nachmittags nochmal und schließlich Einschlafstillen abends (nachts stillen wir noch unzählige Male!). Das hat sich so eingependelt und war für uns beide prima. :-) An sich sehe ich das ganze auch noch recht locker. Aber zur Zeit ißt sie wirklich kaum etwas und will dafür ständig an die Brust. Spätestens ab dem Nachmittag nestelt sie mir am Ausschnitt rum und verlangt nach ihrer "Mimi". (Übrigens besonders "spannend", wenn wir unterwegs sind oder wir Besuch haben...) Ich bin hin und her gerissen, ob ich sie gewähren lassen soll (zumindest zu Hause), oder nicht. An sich stille ich sehr gerne und genieße die Zweisamkeit. Und vielleicht braucht sie Momentan einfach die Extraportion Mama. Aber wie gesagt, ich sehe das alles sehr zwiespältig! Ist denn in dem Alter Stillen zu 100% nach Bedarf und Verlangen noch in Ordnung? Oder ist es auch mal okay, sie 1-2 Stunden hinzuhalten, abzulenken,... Irgendwann muß (!) sie ja auch mal Essen lernen?! Und ist es noch "normal", dass sie nachts noch teils alle 1-2 Stunden gestillt werden will?? Hier gibt es riesen Gebrüll, wenn ich sie nicht an die Brust lasse... Vielen Dank und liebe Grüße!
von Schokoli@ am 17.02.2015, 14:32