Hallo. Mein zweiter Sohn wurde Mitte März geboren. 24 h nach der Entbindung kam er auf die Früh und Neugeborenen Station weil er nur erbrochen hat und auch nicht an die Brustkrebs ging. Hinzu kam das er sehr viele Sauerstoffsättigungsabfälle hatte, vor allem im Schlaf und manchmal soweit runter das er beatmet werden musste. Die ersten Tage wurde er über eine Magensonde mit meiner Milch ernährt. Stillen hat nach dieser Zeit nur bedingt geklappt. Er wurde gleich hysterisch und sofort ging die Sättigung wieder runter. Mit der Flasche gab es nie Probleme. Nach zwei Wochen durften wir mit Monitor heim. Stillen hat auch zu Hause nicht besser funktioniert. Ich habe weiterhin abgepumpt, so gut es ging. Von Regelmäßig und häufig war ich schon anfangs weit entfernt. Die Milch wurde immer weniger. Das sie nicht ganz weg geht habe ich versucht wenigstens noch 2 mal täglich abzupumpen in der Hoffnung, wenn es bei mir ruhiger wird sich noch mal in Ruhe dem thema widmen zu können. Mittlerweile fangen meine brustwarzen nach zwei - drei Minuten an zu bluten und zu schmerzen. Vor allem die linke. Ich will das mit der muttermilch immer noch nicht aufgeben, weil mein kleiner Sohn oft schnupfen hat und zur Zeit noch nen schlimmen husten. Mein erster Sohn wurde volle 6 Monate gestillt und war im ersten Jahr nie krank. Ich glaube das das an der Muttermilch lag. Bei meinem kleinen glaub ich nicht das es jemals mit dem stillen klappen wird aber wenigstens mehr abpumpen möchte ich. Soll ich weiterhin probieren und wenn ja wie. Danke
von pulpy am 10.06.2016, 12:45