Liebe Stillberaterinnen, wegen sehr eingezogener Brustwarzen konnte ich mein Baby nicht stillen. Bereits nach den ersten Anlegeversuchen im Krankenhaus hatte ich blutende Brustwarzen und die Stillberaterin vor Ort meinte ich soll erstmal abpumpen mit der Milchpumpe, da Stillhütchen angeblich noch nicht funktionieren würden. In den drei Tagen im Krankenhaus hatten sich meine Brustwarzen dann erholt aber ich habe leider in der ganzen zeit mein Baby nicht angelegt. Sie bekam die Flasche. Als ich dann zu hause war hat meine Hebamme versucht mir die Kleine anzulegen mit Hilfe eines Stillhütchens. Dabei hat sie immer angefangen zu weinen/schreien und nur ein paar Züge getrunken. Meine Hebamme hat mir dann nicht weiter geholfen. Leider habe ich das Stillen dann ganz aufgegeben und nur noch mit der elektrischen Pumpe abgepumpt. Nach drei Monaten habe ich versucht meine Tochter anzulegen, weil ich dachte meine Brustwarzen sind ja jetzt nicht mehr so eingezogen, was jedoch wieder nur in geschrei und Stress für uns beide endete. Den Wunsch richtig stillen zu können habe ich immer noch und es macht mich sehr traurig das es nicht geklappt hat. Wenn ich versuche sie jetzt an die Brust zu legen fängt sie auch an zu Schreien. Ist es denn noch möglich meine Tochter, die nie an der Brust getrunken hat, jetzt mit 4,5 Monaten noch dazu zu bekommen (evtl mit Hilfe einer Stillberaterin) oder ist es nun einfach zu spät dafür? Viele Grüße, Maria
von dasMariechen am 29.09.2014, 10:07