Hallo, langsam bin ich echt am verzweiflen. Meine Tochter ist jetzt knapp 17 wochen alt und seit circa 6 wochen haben wir beim Stillen echt Schwierigkeiten. Sie trinkt nur noch kurz an der Brust und fängt dann an zu weinen, wendet sich weg, trinkt dann wieder kurz. Das wechselt immer wieder bis ich aufhöre es zu versuchen weil die Abstände beim trinken so kurz sind das sie nicht mehr lang genug saugt das überhaupt noch was an Milch kommt oder sie sich richtig in rage schreit. Folgendes haben wir ausgeschlossen Zu wenig Milch Kinderarzt und Osteopath sagen das Kind ist gesund ( nimmt allerdings nur langsam zu bei 62 cm ca 5400g ) Windeln sind häufig nass (7-8 mal) und min 1 stuhlgang am tag Bäuerchen oder Blähungen sind es nicht bzw danach wird es nicht besser Kein Schnupfen oder Probleme beim atmen Umgebung ist egal, es wird immer geschrien mittlerweile auch nachts Keine Unverträglichkeiten Schnuller bekommt sie seit ca der 4 woche, hebamme schießt saugverwirrung aber aus Sie kommt jetzt nachts und tagsüber alle 2 stunden und ich verzweifle echt weil ich garnicht mehr raus gehen mag und und die situation riskieren will woanders zu stillen weil das nur stress bedeutet. Meine Hebamme meint es ist halt bei manchen Kindern mal so ne phase aber nach sechs Wochen mache ich mir echt sorgen. Stillen ist für mich langsam auch ein rotes Tuch und ich überlege auf die flasche umzusteigen obwohl ich das garnicht will nur in der Hoffnung das es dann besser wird. Ich weiß auch nicht ob meine Einstellung das ganze jetzt auch noch negativ beeinflusst weil sie ja merkt das mich die Situation belastet. Ich fühle mich echt wie in einem Teufelskreis und ich hoffe das es noch etwas gibt was ich versuchen kann damit es besser wird. Weiß nicht ob es wichtig ist aber sie kam bei 41+2 nach 48 std Einleitung mit allem drum und dran und Notkaiserschnitt (wurde aber sofort danach das erste mal gestillt) Vielen Dank fürs lesen und entschuldigung für den langen text
von Mosantika am 26.05.2017, 21:44
