Ich stille seit 5 Monaten voll. Ich habe nun schon seit ca. 6 Wochen das Problem, dass das Stillen an der rechten Brust schmerzhaft ist. Die Brustwarze ist auch wenn nicht gestillt wird sehr berührungsempfindlich und ist permanent hart, also aufgerichtet. Im BH "knickt" sie daher seitlich weg. Auf Anraten meiner Hebamme habe ich eine Soor-Therapie gemacht, einfach um es auszuschließen. Äußerlich waren keine Anzeichen dafür erkennbar. Magnesium nehme ich seit 5 Tagen (Vasospasmus passt aber auch nicht so ganz). Wund im klassischen Sinne sieht sie nicht aus. Am Anfang meiner Stillzeit hatte ich damit mal ein Problem, aber mit Luft ranlassen und MM drauf ging das innerhalb kürzester zeit zurück. Anzeichen für einen Brustentzündung sieht meine Hebamme auch nicht. Mein Kleiner trinkt sehr viel und oft und nutzt die Brust nachts oft zum nuckeln und das eben seit ca. 7 - 8 Wochen (Schnuller nimmt er nicht). Kann es durchaus einfach eine Überlastung der Brust sein? Die Brustwarze ist irgendwie permanent "verkrampft"... Äußerlich sieht alles normal aus, sie ist eben rot, aber nicht weiter auffällig. Stillhütchen probiere ich gerade... Abpumpen und Flasche ging nicht, weil mein Sohn mit der Flasche nichts anfangen kann. Ich würde mich ja schon freuen, wenn Sie einfach Entwarnung geben können, dass sich das alles wieder normalisieren wird. Auf gutes Anlegen achte ich, wobei der Kleine beim Stillen aktiver wird und es dann schon mal passiert, dass er den Kopf dreht und die Brustwarze mitnimmt oder nachts nur noch am vorderen Bereich nuckelt. Dann docke ich ihn natürlich ab und lege neu an... Vielen Dank im Voraus!
von Friederike1 am 04.01.2017, 15:38