Frage: Betaisodona Vaginal-Suppositorien

Liebe Biggi, in der Klinik wurden mir vor knapp 2 Wochen 4 Betaisodona Zäpfchen über 2 Wochen verschrieben wegen Verdachts auf eine Infektion, dazu Augmentin. Ich habe seitdem 3 Zäpfchen genommen, sagte dem Arzt dass ich meinen 6 Monate alten Sohn voll stille und lese nun zufällig in der Gebrauchsinformation, dass man es beim stillen nicht anwenden soll auch bei Embryotox und dass die Schilddrüse überwacht werden muss von Mutter und Säugling. 200mg Povidon-Iod-Komplex und 20mg verfügbares Iod sind in einem Vaginal-Suppositorium. Reichert es sich in der Schilddrüse des Babys nachhaltig an? Das Zäpfchen verbleibt ja längere Zeit im Körper. Was kann in diesen knapp 2 Wochen passiert sein, die Schilddrüse steuert ja alles? Kann es seine Schilddrüse geschädigt haben? Ich bin sehr besorgt und mache mir schwere Vorwürfe. Ich habe der Klinik vertraut und so die Gebrauchsinformation nicht gelesen, achte sonst immer auf alles. Mein Kinderarzt ist leider auf Urlaub. Danke! Leonie

Mitglied inaktiv - 17.07.2017, 16:01



Antwort auf: Betaisodona Vaginal-Suppositorien

Liebe Leonie Haller ich kann und darf keine medizinischen Ratschläge erteilen, ich bin kein Arzt. Bei Fragen zur Vereinbarkeit und Dosierung von Medikamenten und Stillzeit (und natürlich auch Schwangerschaft) kann und sollte sich dein Arzt jederzeit an das Berliner Pharmakovigilanz und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie ("Embryotox") wenden, das unter der Telefonnr. 030 450-525700 erreichbar ist, per mail unter mail@embryotox.de, oder online unter www.embryotox.de bzw. http://www.bbges.de/content/index024a.html. Vielleicht kann die auch Dr. Paulus aus dem Nebenforum schnell helfen oder auch Dr. Bluni. Es tut mir leid, dass ich nicht mehr dazu sagen kann. LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 17.07.2017