Hallo, ich habe einen Tenniesohn und einen Kleinen, gerade ein Jahr alt geworden. Bin bis zu seinem 2. Geburtstag in Elternzeit. Momentan bin ich gerade dabei mich von meinem Partner zu trennen. Dem voran ging eine extrem schwierige Beziehung mit verbaler Gewalt, täglichem Streit. Dazu ein Baby, was bis heute nicht länger als 90 Minuten am Stück schläft. Die Schwangerschaft war ebenfalls geprägt von Streit, hatte Blutungen bis zur 15. Woche, in der 22. SSW eine Gallen OP, ab der 26. SSW Vorwehen. Im Letzten Jahr, also nach der Geburt hatte ich 3 Mastitis, einen Lochialstau (Krankenhausaufenthalt) und eine angehende Blutvergiftung (auch Kankenhausaufenthalt, kurz vor Intensiv). Ich bin ziemlich sicher, dass dies aufgrund der nervlichen Belastung einfach immer so ausgeufert ist. Kurz und gut, ich bin zuversichtlich, wenn der Umzug und co erstmal vollzogen ist, geht es auch wieder gesundheitlich bergauf. Aber zur Zeit mache ich einfach nur noch immer irgendwie weiter. Aber momentan ist mein Leben einfach nur hochgradig nervlich belastend. Ich wollte, wenn ich zur Ruhe gekommen bin, also nach Umzug gerne eine Mutter-Kind Kur in Anspruch nehmen, aber beim Müttergenesungswerk meinte die SB, ich hätte keine Chance solange ich in Elternzeit bin und den Antrag brauchen wir gar nicht erst zu stellen. Ist das so? Hat jemand Erfahrung mit einer Kurbeantragung währende der Elternzeit. Ich bin bei der HEK versichert, falls das von Belang ist.
von jamelek am 04.04.2014, 15:44