Frage: Milchprodukte

Guten Abend, ich muss noch einmal kurz fragen: meine Kleine, nun 18 Monate wird immer noch bei Bedarf gestillt. Das heißt im Moment 2x nachts bis früh, mittags etwas, ggf. möchte sie nachmittags nochmal und abends. Also noch recht viel. Auf die Menge der Milchprodukte achte ich gar nicht (nichts bis wenig). Liege ich richtig in der Annahme, dass das auch ok ist mit der Menge Muttermilch? Ab und an isst sie mal Käse, auch mal einen Bio-Naturjoghurt, mal Frischkäse aufs Brot oder selten, alle 3 Wochen vielleicht mal Kindermilch ans Müsli. Sie isst, sicher auch durch das Stillen, nie große Mengen, aber alles. Mäklig ist sie (bisher) nicht. Der Tag sieht in etwa so aus: nachts stillen früh stillen, danach maximal 1/2 Schnitte, am liebsten trocken oder mit wenig Butter (mal Käse, Frischkäse, Pflaumenmus) vormittags Obst (neuerdings in der Krippe leider auch mal einen Keks (das mag ich vormittags nicht, aber was soll ich machen) mittags Familienkost (in etwa 1 kleine Kartoffel, Gemüse und ggf. Fisch, selten mal Fleisch oder Ei; oder Nudeln, Reis, Suppe, Eierkuchen etc.) nachmittags Obst oder Obstmus, selten mal Stück Brötchen oder einen Keks und ggf. stillen abends Haferflocken (2 EL) mit 1/2 Apfel gekocht oder Hirse als Brei mit Obst oder 1/2 Schnitte (manchmal auch keine) dazu Gemüsesticks oder Gemüse als "Salat" gerieben - das isst sie immer...Obst und Gemüse auch Avocado mag sie. dann stillen Ist das ok so?

von hummel80 am 22.01.2017, 21:34



Antwort auf: Milchprodukte

Hallo hummel80 ja, das passt so. Du kannst dich auch noch einmal bei Biggi Welter im betreuten Stillforum, hier bei rub, dazu erkundigen. Sie ist die Expertin für Fragen rund um die Mumi. Deine Tochter sollte jetzt Nahrungsvielfalt erleben und viele Essexperimente machen können. Sie sollte dafür viele Dinge probieren und neue, sinnliche, gustatorische Erfahrungen sammeln können. So wie du es beschreibst, seid ihr auf einem guten Weg, eure Tochter zu einer unkomplizierten Esserin zu erziehen. Je mehr eure Tochter kennen lernen kann, desto leichter wird der Übergang nach dem Abstillen werden. Grüße Birgit Neumann

von Birgit Neumann am 24.01.2017