Sehr geehrte Frau Dr. Popovici, wir möchten unsere Familie vergrößern und weil mein Freund oft beruflich unterwegs ist, müssen wir da diesmal etwas planvoller rangehen als beim ersten Kind. So beschäftige ich mich seit kurzem mit dem Thema natürliche Familienplanung und ich habe folgende Frage: Ich spüre in den meisten Zyklen – die leider sehr unregelmäßig sind – die Veränderung des Zervixschleims deutlich und vermute um diesen Zeitpunkt herum meinen Eisprung. Nun hat mich interessiert, wie sich Zervixschleim und Eisprung zeitlich zueinander verhalten und ich habe gelesen, dass der Zervixschleim sich 1-2 Tage vor dem Eisprung verändert. Erst dann wird er ja für Spermien durchlässig, Spermien wiederum sind ganze 4-5 Tage überlebensfähig. Inwiefern macht das denn Sinn, wenn sie ohnehin nicht früher als 1-2 Tage vor dem Eisprung in die Gebärmutter gelangen können? Oder können sie doch? Ich hoffe, ich hab das jetzt verständlich formuliert und freue mich auf Ihre Antwort.
von KaisKiste am 23.03.2015, 19:28