Frage: Tubenkontrolle

Liebe Frau Dr. Sonntag, Seit einem Jahr vergeblichen probierens, will es einfach nicht klappen. Nach dem Absetzen der Pille hatte ich fast ein halbes Jahr keine Periode. Dann in der 1. Kinderwunschpraxis Behandlung mit Clomifem und Insemination. Jetzt die 2. Kinderwunschpraxis in Tübingen dort finde ich mich ganz gut aufgehoben und wir haben mit den clomifem zwar immer eine gutes Follikel gehabt aber die Schleimhaut war nicht so gut aufgebaut. Nun probieren wir es mit Puregon Spritzen ab dem nx. zyklus. Meine Ärtztin sprach auch von einer Tubenkontrolle. Davor habe ich angst vor allem wegen der Narkose. Kann man auch ersteinmal eine Gebärmutterspiegelung machen oder ist die Eieiterdurchgängigkeit auch immer drigend erforderlich zu prüfen. Ab wivielen Zyklus sollte umbedingt eine Tubenkontrolle gemacht werden? Vielen dank für Ihre Bemühungen Denise

von Nisi0_60 am 16.10.2014, 15:38



Antwort auf: Tubenkontrolle

Das hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren in der Vorgeschichte (z.B. frühere Operationen am Bauch) und bei den Blutwerten (z.B. frühere Chlamydieninfektion) ab, auch die Dauer des Kinderwunsches, Partnerfaktoren etc. spielen eine Rolle. Grundsätzlich wenn all das unauffällig und bei der Zyklusstörung ja offensichtlich andere Ursachen bekannt sind, sollte das Risiko für eine gestörte Eileiterdurchlässigkeit unter 5 % liegen, was man grundsätzlich auch zunächst durch einen sogenannten "Kontrastmittel"-Ultraschall ohne Narkose klären könnte - die Ärztin im Kinderwunschzentrum danach fragen. Alles Gute! B. Sonntag

von Prof. Dr. Barbara Sonntag am 16.10.2014



Antwort auf: Tubenkontrolle

Hallo du hast eine PN :)

von Hasenbande am 16.10.2014, 19:23