Frage: Ovarzyste und Kiwu

liebe Fr. Popovici ich (36) und mein Partner (39) haben seit 8 Zyklen einen unerfüllten Kinderwunsch. Hormonanalysen bei mir waren normal (bis auf grenzwertiges Testosteron). Das Spermiogramm war leicht pathologisch (vermindert total 28% n>40, progressive Mobilität 25% n>32) Im Ultraschall zeigte sich rechts ein normales Ovar, links jedoch eine Zyste (3x4cm, a.e. funktionelle Zyste). Diese Zyste war allerdings schon 2011 sichtbar, damals 2x3cm unter Feminac. Uns wurde gesagt, dass die Zyste operiert werden müsste, da sie eine allfällige Stimulationsbehandlung stören würde/die Sichtbarkeit der Follikel einschränken würde. Wie schätzen Sie die Situation ein? Ist eine Operation wirklich notwendig? Hat sie Einfluss auf die Fruchtbarkeit? Wäre die Zyste im Falle einer Stimulation oder SS ein Problem? vielen Dank für Ihre Bemühungen Jasmin K.

von Jasmin78 am 13.04.2015, 19:48



Antwort auf: Ovarzyste und Kiwu

Hallo, wenn Sie diese Zyste schon so lange haben und Sie sich sicher sind, das es wirklich die gleiche Zyste ist, die Sie seit 2011 kennen, dann braucehn Sie keine OP. Wenn diese Zyste keine Hormone produziert stellt sie weder für die Stimulation noch für die SS ein Problem dar. Anders wäre es, wenn es gar keine "Zyste" ist sondern ein mit Flüssigkeit gefüllter Eileiter. Das sollte man jedoch im US unterscheiden können. Das würde dann auch die eingeschränkte Fruchtbarkeit erklären. Alles Gute, RP

von Dr. Roxana Popovici am 14.04.2015