kinderwunsch mit hyperandrogänemie + apc Resistenz

Dr. med. Roxana Popovici Frage an Dr. med. Roxana Popovici Frauenärztin

Frage: kinderwunsch mit hyperandrogänemie + apc Resistenz

Guten tag frau dr. Kurz zu meiner Person. Ich 23 und mein Partner ebenfalls 23 verhüten jetzt seid 11 Monaten nicht mehr. Dann hab ich vor einigen Wochen angefangen mit meiner FÄ Ursachenforschung zu betreiben. Schilddrüsen unauffällig, Zucker tip top (trotz stärkerem Übergewicht-Gewichtsreduktion ist im gange) Raus kam allerdings das die Werte der männnlichen Hormone leicht erhöht sind.Und seid gestern wissen wir nun auch das ich eine APC Resistenz habe. Was das ist oder besser bedeutet weiß ich, nur hab ich Angst vor dem was jetzt kommt. (einen ES kann ich mit handelsüblichen Ovulationstest so gut wie nie nachweisen)...Termin bei einer Hämatologie Praxis ist für den 27.10. vereinbart. Allersings gehen mir so viele Fragen durch den Kopf.... In wie fern beeinflusst das jetzt die Hormonunterstützende Therapie? Was heißt das für die hoffentlich bald künftige Ss??? Und mal vom Kinderwunsch abgesehen hat es doch bestimmt auch Auswirkungen auf das "normale" Leben oder? Lg alex

von lemmy_91 am 10.09.2014, 19:08

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Antwort auf: kinderwunsch mit hyperandrogänemie + apc Resistenz

Hallo, Es klingt so, als ob Sie keine Ovulation haben. Somit werden Sie neben der Gewichtsreduktion auch wahrscheinlich etwas Clomifen brauchen um einen Eisprung zu bekommen. Wenn Sie abnehmen und nicht rauchen kann man durchaus Hormone geben, ggf auch unter Heparinabdeckung. Da Sie aber noch nie eine Thrombose hatten, ist das Risiko überschaubar. Für die SS : So lange Sie noch keine Thrombose hatten, sollten konservative Maßnahmen (z.B. Stützstrümpfe, Bewegung) in der Schwangerschaft ausreichen. Im Wochenbett ist für mind 6 Wochen Heparin empfohlen. Im normalen Leben, sollten Sie kein allzu hohes Gewicht haben, nicht rauchen, bei langer Bettlägrigkeit Heparin spritzen (auch bei sehr langen Flügen) und sich ausreichend bewegen. Pille ist ein Risiko. Sie brauchen sich nicht verrückt machen! Alles Gute, RP

von Dr. Roxana Popovici am 12.09.2014

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