Frage: Insulinresisitenz

Guten Tag, ich (w, 39) habe bereits einige negative IVF bzw. mit FG hinter mir. Grund hierfür ist das Alter und ein niedriger AMH. Das SG meines Mannes ist im unteren Normbereich. Wir haben allerdings bereits ein vierjähriges Kind, das damals problemlos im 1. ÜZ entstanden ist. Nun wollen wir noch einen letzten Versuch wagen und ich habe daher im Vorfeld noch mal einige Dinge checken lassen. Dabei ist nun eine Insulinresistenz festgestellt worden. Eigentlich wollten wir im nächsten Zyklus starten, aber nun bin ich mir nicht sicher, ob das so eine gute Idee ist. Mein Kiwu-Arzt ist im Urlaub und mein HA konnte mir nicht weiter helfen. Meine Frage ist nun, ob es nicht besser wäre, die Behandlung zu verschieben? Sollte die Insulinresistenz behandelt werden? Ich dachte immer, PCO wäre ein typisches Merkmal einer IR? Bei mir ist mit dem niedrigen AMH ja eher das Gegenteil der Fall... Vielen Dank für Ihre Hilfe! LG, Maxi

von maxi996 am 06.08.2014, 11:07



Antwort auf: Insulinresisitenz

Hallo Maxi, es gibt auch Insulinresistenz ohne PCO. Meistens gibt es eine familiäre Veranlagung (mind. eine Person in der näheren Verwandschaft hat einen Altersdiabetes). Da kommt es jetzt doch auf ein paar Monate auch nicht an. Erst Ernährungsumstellung, dann IVF. Je nach Gewicht kann auch Metformin helfen. Alles Gute, RP

von Dr. Roxana Popovici am 06.08.2014