Hallo Herr Prof. Dr. Dorn,
können Sie bitte mal einen Blick auf den Bericht meiner Gebärmutterspiegelung werfen und mir sagen, ob alles ok ist? Ich versteh kein Wort....
"Spärliches Untersuchungsgut aus wenigen braun-roten fetzigen Gewebsanteilen.
Neben Schleim und Blutbestandsteilen winzige Partikel eines Endometriums mit zur Darstellung kommender Zona basalis mit schmallumigen Drüsenstrukturen und spärlich erfaßter Functionalis, auch hier nur wenige schmallumige Drüsenstrukturen ohne abgrenzbare mitotische Aktivität, gering ödematös aufgelockertes Schleimhautstroma.
Bezogen auf den angegebenen 10. Zyklustag unterwertig proliferiertes Corpusendometrium. Kein Anhalt für Malignität."
Bitte klären Sie mich auf,
vielen Dank und LG
Nini
von
Nini2308
am 17.03.2015, 15:25
Antwort auf:
Ergebnis Gebärmutterspiegelung
ales gut - allerdings ggf. Follikelreifungsstörung und deshalb nicht ganz gut aufgebaute "Schleimhaut" Zyklus OK ? Eisprung ?
von
Prof. Dr. Christoph Dorn
am 18.03.2015
Antwort auf:
Ergebnis Gebärmutterspiegelung
Hallo Prof. Dr. Dorn,
vielen Dank für Ihre Antwort. Eisprünge habe ich eigenständig, ich wurde auch schon einmal durch die 1. IUI schwanger, leider FG in der 11. SSW.
Was kann man denn gegen eine Follikelreifungsstörung tun? Ich habe eine Gelbkörperschwäche und 7 fehlende KIR-Gene. Gerinnung, Genetik und Chromosomen sind ok, eine positive Partnerimmunisierung wurde gemacht.
Ich habe mittlerweile 7 gescheiterte ICSIs hinter mir und ich vertrage das starke stimulieren nicht gut. Wenn ich viel stimuliere, kommt es zu vorzeitigen Blutungen. Bei leichter Stimulation nicht, darum mache ich momentan auch wieder IUIs zusammen mit Akupunktur.
Hätten Sie noch einen Tipp für mich, wie ich weiter machen soll? Aufgeben will ich nicht, es hat ja schließlich schon einmal geklappt.
Vielen Dank für Ihre Antwort
LG
PS: Ich bin 32 Jahre alt, mein Mann auch
von
Nini2308
am 18.03.2015, 09:46
Antwort auf:
Ergebnis Gebärmutterspiegelung
sie haben alles gemacht - ggf. mildstimulieren zur IUI mit Clomifen oder low dose FSH
von
Prof. Dr. Christoph Dorn
am 18.03.2015