Eizellschädigung

Dr. med. Klaus Bühler Frage an Dr. med. Klaus Bühler Frauenarzt

Frage: Eizellschädigung

Sehr geehrter Herr Dr. Bühler, ich bin gerade im 1. Zyklus einer Hormonbehandlung mit Clomifen. Am 9. Zyklustag war ich bei einer osteopathischen Behandlung, wo der Osteopath sich direkt auf meinen rechten Eierstock gestürzt hat und wie wild darauf herumgedrückt hat. Auf mein Nachfragen hin ob dies der Eierstock sei bejahte er dies und meinte, dass der rechte Eierstock völlig verwachsen und verklebt sei und sich nicht frei bewegen könnte, er würde ihn nun lösen, damit der Druck auf der gesamten rechten Körperhälfte abnehmen könnte. Da meinte ich, dass ich gerade eine Kinderwunschbehandlung mache und er antwortete, dass es so nicht klappen könnte, aber nach dem Lockern wohl eine Empfängnis möglich wäre.. 2 Tage später wurden beim Ultraschall nur rechts 2 große Follikel entdeckt und ein sehr kleines, links war nichts, 1 Tag später wurde der Eisprung ausgelöst. Kann das heftige Drücken mit vollem Körpereinsatz die Eizellen bzw. die Genetik beschädigt oder negativ verändert haben? Lg

von Elisa799 am 14.07.2014, 10:03



Antwort auf: Eizellschädigung

Hallo Elisa, "... wo der Osteopath sich direkt auf meinen rechten Eierstock gestürzt hat und wie wild darauf herumgedrückt hat. Auf mein Nachfragen hin ob dies der Eierstock sei bejahte er dies und meinte, dass der rechte Eierstock völlig verwachsen und verklebt sei und sich nicht frei bewegen könnte, er würde ihn nun lösen, damit der Druck auf der gesamten rechten Körperhälfte abnehmen könnte. Da meinte ich, dass ich gerade eine Kinderwunschbehandlung mache und er antwortete, dass es so nicht klappen könnte, aber nach dem Lockern wohl eine Empfängnis möglich wäre." Das halte ich mehr für unseriös - ich hatte erst andere Worte geschrieben. Sie sollten sich überlegen, ob Sie dafür weiter viel Geld ausgeben wollen. Es ist aber keine Schädigung der Eizellen, irgendwelcher Art von dieser Druckerei zu erwarten. Viel Glück und Erfolg in Ihrem KiWu-Zentrum, Ihr KB

von Dr. Klaus Bühler am 14.07.2014