Eizellreifungsstörung?

Prof. Dr. med. Barbara Sonntag Frage an Prof. Dr. med. Barbara Sonntag Frauenärztin

Frage: Eizellreifungsstörung?

Sehr geehrte Frau Professor Sonntag, ich habe zwei Kinder, erlebe nun allerdings den zweiten Abort in Folge (5./6. SSW). Der vorherige Abort war eine MA in 10.SSW. Mein erstes Kind entstand im ersten post-pill Zyklus. Mein zweites Kind NACH einem Clomifen-Zyklus. Das Clomifen habe ich nur genommen, weil das Spermiogramm zu diesem Zyklus nicht optimal war und wir eine IUI versucht haben. Außer beim ersten Kind traten immer um die 7.SSW Schmierblutungen auf. Die letzte Schwangerschaft habe ich mit Utrogest unterstützt. Laborchemisch liegt aber keine Corpus luteum Insuffizienz vor. Liegt vllt eine versteckte Eizellreifungsstörung vor, so dass die erste Schwangerschaft nur problemlos war, da die Hormone post-pill überschießend waren? Sehen Sie weitere diagnostische Möglichkeiten (Zyklusmonitoring war o.p.B.), bspw. Gerinnungsdiagnostik? Meine Gyn hält sich sehr bedeckt, da ich schon zwei Kinder habe.v Vielen Dank.

von Agnodike am 19.05.2016, 09:25



Antwort auf: Eizellreifungsstörung?

Gerinnungsdiagnostik nur falls entsprechende Vorgeschichte bei Ihnen oder in der Familie (Thrombosen?), hormonelle Diagnostik war offensichtlich unauffällig, daher sind die Fehlgeburten am ehesten schicksalhaft zu sehen.

von Prof. Dr. Barbara Sonntag am 26.05.2016



Antwort auf: Eizellreifungsstörung?

Vielen Dank für Ihre Antwort. Thrombosen in der Vorgeschichte bestehen nicht. Schilddrüse o. B. Ich denke mittlerweile auch, dass meine Ursachenforschung ins Leere laufen wird.

von Agnodike am 27.05.2016, 15:48