Eileiterdurchlässigkeit

Dr. med. Robert Emig Frage an Dr. med. Robert Emig Frauenarzt

Frage: Eileiterdurchlässigkeit

Sehr geehrter Herr Dr. Emig, ich bin 34 Jahre alt und mein Mann 44 Jahre. Wir haben bereits eine gemeinsame 2jährige Tochter. Damals bin ich spontan im 3. ÜZ schwanger geworden. Ich hatte Ihnen auch schon vor ein paar Tagen eine Frage gestellt. Nun habe ich noch eine weitere Frage.Wir verhüten seit der Geburt unserer Tochter nicht. Erst bin ich nicht schwanger geworden und nun hatte ich leider eine Eileiterschwangerschaft, die vor 2 Wochen per Bauchspiegelung entfernt wurde. Gleichzeitig wurden Verwachsungen zwischen Blase und Gebärmutter gelöst, die ich wohl durch eine vorherige Infektion hatte. Operationen am Bauch hatte ich vorher nicht. Endometriose habe ich auch nicht. Sie hatten mir zu einer Eileiterdurchlässigkeitsprüfung in 3 Monaten geraten. Meine Gynäkologin sieht das genauso. Sie will mich nun an eine Kinderwunschpraxis überweisen, die diese Prüfung per Kontrastmittel und Ultraschall vornimmt. Im Internet steht aber, dass dieses Verfahren ungenau sein soll und eine Prüfung per Bauchspiegelung unter Vollnarkose sicherer sein soll. Welches Verfahren bevorzugen Sie? Vielen Dank vorab. Viele Grüße Krümel

von Krümel13 am 29.01.2015, 17:07



Antwort auf: Eileiterdurchlässigkeit

hallo, ausnahmsweise hat das internet recht. besonders in ihrem fall (verwachsungen, etc.) kommt es auf eine genaue diagnose an, die nur mittels bauchspiegelung gestellt werden kann. alles gute.

von Dr. Robert Emig am 30.01.2015