Sehr geehrte Frau Prof. Sonntag, nach intensiver Recherche fand ich heraus, dass Einnistungsmoleküle wie das L-Selektin entscheidend sind für die Adhäsion der Blastozyste (komme selber aus einem ärztlichen Fachbereich). Bei schweren intrauterinen Störungen (Asherman, Adenomyose, kongenitale Anomalien) würden diese Moleküle oft fehlen, was zum Einnistungsversagen führt. Daher raten die Autoren in diesen Fällen von weiteren Versuchen ab. Das verunsichert natürlich stark, da ich selber Asherman Grad II-III hatte. Zuvor hatte ich zwei Lebendgeburten (aus Tese-Icsi 2011) Nach der Adhäsiolyse wurde ich durch Kryo schwanger aber endete in einer MA 11. ssw eines chromosomal gesunden Jungen. Danach waren 2 Kryos (aus 2011) mit 4 sehr guten Embryonen negativ. Gibt es eine Möglichkeit die Rezeptivität des Endometriums zu erzielen bzw. zu steigern. Ich bin 36 mit normaler Ovarfunktion. Habe ich noch eine realistische Chance auf eine Lebendgeburt nach der o. g Anamnese? Danke Ihnen!
von Marmita am 02.08.2016, 16:35