Frage: Was kann ich tun?

Guten Abend Ich bin nur die Oma aber ich mache mir große Sorgen um meine Enkeltochter, sie wird in ein paar Tagen 6 Monate alt. Seit der Geburt schläft die kleine sehr wenig meist 45 min und dann ist wieder wach , selbst in der nacht wird sie aller 1 Stunde wach. War schon beim Kinderarzt doch der meinte anfangs das sie Blähungen hat oder es ist normal gibt eben Schreikinder. Seit ein paar Wochen leidet die kleine unter Schnupfen und seit 3 Wochen hat die kleine im Gesicht Ausschlag und jetzt auch am Körper. Vor 3 Wochen war ich auch bei ihr da hatte sie im Gesicht an der Wange Ausschlag auch am Mund , jedenfalls hatten wir sie gebadet und sie sollte dann schlafen, doch trotz Müdigkeit schlief sie nicht . Wir sind dann spazieren gegangen da sie meist im Kinderwagen schläft, doch auch das half nicht . So ging das bis abends war sie auf dem Arm ging es aber legte man sie hin schrie sie .19 uhr sind wir in die Notaufnahme der Arzt untersuchte sie und machte ein Abstrich von den Ausschlag. Meine Tochter und Enkeltochter mußten im Krankenhaus bleiben . Man hatte der kleinen Blut abgenommen aber da es sehr wenig war wurde nur getestet ob sie kuhmilch verträgt. Jedenfalls konnten sie nach 2Tagen das Krankenhaus verlassen mit der Diagnose das die kleine Neurodermitis hat wie meine Tochter. Doch ich bin absolut nicht davon überzeugt, ich erfuhr das in der Wohnung Schimmel am Fenster ist. Meine Vermutung das die kleine deshalb schlechter schläft und dann der Ausschlag und der schnupfen , das dies alles mit dem Schimmel zusammen hängt Auch seit dem meine Tochter kurz vor der Geburt in diese Wohnung gezogen sind brach die Neurodermitis wieder bei ihr sehr stark aus. Sehr geehrte Herr Busse liege ich mit meinen Vermutungen richtig und was raten sie mir. Mit freundlichen grüßen sylvi

von Sylvi08 am 20.12.2014, 02:01



Antwort auf: Was kann ich tun?

Liebe S., es ist immer schön, wenn sich Großeltern um ihre Enkel mit Sorgen machen. Sie sollten aber doch bitte Ihrer Tochter und dem behandelnden Kinderarzt vertrauen und es ihnen überlassen, sich um die gesundheitlichen Probleme zu kümmern. Ihre Idee, dass eine Allergie gegen Schimmel zur Neurodermitis beitragen könnte, wird Ihre Tochter sicher gerne dem Kinderarzt mitteilen. Alles GUte!

von Dr. med. Andreas Busse am 20.12.2014