Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Unser Sohn ist jetzt 5 Wochen und 4 Tage alt und wurde wegen seiner geschätzten Größe per KS 10 Tage vor ET entbunden. Während der gesamten SSW, in der ich wegen Zervixinsuffizienz engmaschig kontrolliert wurde, wurde er immer recht groß gemessen, auch der KU, der bei Geburt dann bei 38cm lag. Gewicht war 3980g und Länge 54cm. Bei der U3 gestern lag er bei 5290g, 58cm. Sein KU ist inzwischen bei 41cm und weil er wohl nicht sofort, sondern erst nach Vorhalten eines weiteren Spielzeugs richtig fixiert hat und außerdem kurzfristig während der U3 wohl die Iris nach unten verdreht war (Sonnenuntergangsphänomen), hat die Kinderärztin jetzt eine Kontrolle mit EEg und Sono empfohlen. Fontanelle war wohl groß, aber eingefallen. In der Familie meines Mannes gibt es mehrere große Köpfe und ich selbst hatte wohl auch einen großen Kopf/Fontanelle, aber mache mir jetzt trotzdem Gedanken. Ist das ein zu schnelles Kopfwachstum seit Geburt? Hätte man einen Wasserkopf bereits im Ultraschall in der Schwangerschaft sehen können? Die Ärzte haben zwar immer den 'Dickschädel' bemerkt und angesprochen, aber nie in Richtung Hydrozephalus hingewiesen. Würde man das Sonnenuntergangsphänomen bei zu hohem Hirndruck durchgehend sehen oder nur bei bestimmter Lagerung/Bewegungen? Mir waren die hin und wieder verdrehten Augen zwar aufgefallen, ich hatte das aber nicht so ernst genommen, weil er die meiste Zeit normal schaut und wir hatten auch zunehmend den Eindruck, dass er Spielzeug fixiert bzw. Blickkontakt aufnimmt und hält. Wir haben den Ultraschalltermin erst in knapp 3 Wochen. - Herrscht hier ggf schnellerer Handlungsbedarf? Vielen Dank und beste Grüße, Helene
von Heleneneu am 18.09.2014, 19:06