Hallo,
Mein Sohn ist am 1.Mai 7 Monate alt geworden. Er bekommt seitdem er 6 Monate alt ist Beikost. Er wurde vorher voll gestillt und wird weiterhin gestillt Seid Beikosstart hat er einen mittlerweile starken neurodermitisartigen Hautausschlag. Laut Kinderärztin eine Reaktion auf die Beikost und keine Neurodermitis. Er hat aber die Veranlagung geerbt. Mein Mann ist stärker Neurodermetiker. Er hat zwar noch keine Milch bekommen aber die Kinderärztin vermutet eine Kuhmilcheiweißallergie durch Kuhmilcheiweiß in der Muttermilch.
Ich lasse seitdem Kuhmilch in meiner Ernährung ganz weg.
Als Ersatz habe ich beim Abendbrei Hafermilch genommen. Ist das in Ordnung?
Ich hatte heute leider eine Hafermilch verwendet in der auch Soja war. Das hatte ich leider erst nach dem Verzehr des Breis gesehen. Wenn ich eine reine Hafermilch verwende muss ich diese dann auch verdünnen oder kann ich den Brei pur damit anrühren?
Welche Alternative habe ich noch?
Seinen Mittagsbrei isst er sehr gut und ich möchte jetzt endgültig mit dem Abendbrei beginnen. Ich hatte ihn jetzt eine Woche ausgelassen um zu sehen ob er auf den Grieß oder die Hafermilch reagiert, aber die Haut wird erst besser seitdem ich selbst keine Milchprodukte mehr konsumiere.
Könnte ich auch Muttermilch für den Brei aufkochen?
LG
von
JudyK
am 07.05.2024, 19:38
Antwort auf:
Abendbrei bei Milcheiweißllergie
Liebe J.,
wenn eine Kuhmilcheiweiß-Allergie besteht, dann sollte man auch keine Milch geben, die aus anderen intakten Eiweißquellen hergestellt wird. Denn auch darauf kann sich rasch eine Allergie entwickeln, wenn man eine entsprechende Veranlagung hat. Als Ersatz für Milch sollte eine Spezialnahrung verwendet werden, bei der das Milcheiweiß hoch aufgespalten ist, wie z.B. Althera. Damit können Sie auch den Milchgetreidebrei zubereiten. Als Alternative gibt es auch einen Fertigbrei ohne Kuhmilcheiweiß: Sinlac.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 08.05.2024
Antwort auf:
Abendbrei bei Milcheiweißllergie
Hallo. Ich bin kein Arzt, sondern nur eine Mutter eines Kindes mit einer Kuhmilchproteinunverträglichkeit, die auch schon während des Vollstillens aufgetreten war. Nachdem ich alle Kuhmilchprodukte bei mir weggelassen hatte, war auch mein Baby symptomfrei. Beikost hatte ich direkt milchproduktfrei gestartet. Haferdrinks hat mein Kind immer gut vertragen bzw verträgt. Auch alle anderen Kuhmilch-Ersatzprodukte auf Basis von Hafer, Dinkel, Lupine, Mandeln und Kokos. Soja habe ich immer versucht zu meiden, weil das ein starkes Allergen sein kann und ich nichts triggern wollte. Das sind unsere Erfahrungswerte. Kleiner Tipp: Pudding funktioniert nicht mit Haferdrink, da ist irgendein Enzym drin weshalb es nicht stockt und flüssig bleibt. Alles Gute Euch
von
Mommy2017
am 07.05.2024, 22:39