Wie macht man Kastanienmilch???

 Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Wie macht man Kastanienmilch???

Hallo! Wir sollen unserer kleinen Maus Kastanienmilch geben, da sie so ca jeden 2. bis 3. Tag in der Nacht bricht (weiß aber leider keiner warum) naja, auf jeden Fall gibts Kastanienmilch irgendwie nirgends zu kaufen, dann hab ich bei der Kia angerufen und sie sagte, die muss man mit Kastanienmehl machen, aber das würde ich im Internet finden! Aber leider ist das einzige das ich finde, dass ich Kastanienmehl und ein wenig Wasser glattrühren soll und dann auf ca 250 ml Wasser dazugeben soll ... So??? Kochendes Wasser? Kaltes? Abgekochtes? Wie denn? Also hab schon so probiert, aber ich bin zu blöd?!? Erstens trinkt meine kleine das nicht und zweitens setzt sich nach ein paar Minuten das Mehl unten ab?!? Mir kommt vor das müsste doch kochend zusammengemischt werden?!? Bitte um Hilfe... Meine kleine soll sich nicht mehr nachts übergeben müssen und ich will meine Tochter nicht noch 10 weiteren Ärzten vorstellen müssen! 😁😳😢 liebe Grüße - mummy1981

von Mummy1981 am 16.02.2015, 21:39



Antwort auf: Wie macht man Kastanienmilch???

Liebe „Mummy1981“, das kann ich gut verstehen, dass Sie Ihrem kleinen Mädchen helfen möchten. Jetzt schreiben Sie leider nicht, wie alt Ihre Tochter ist und wie die restliche Ernährung aussieht (konkreter Mahlzeitenplan: Milch, Essen und Getränke) und was sie bis jetzt für eine Milch bekommen hat. Auch ist es interessant, wie groß die gespuckte Menge ist und wie diese aussieht. Die Empfehlung zur „Kastanienmilch", kann ich auf den ersten Blick nicht ganz nachvollziehen. Vegetarische Milchnahrungen werden idR nicht empfohlen, da sie nicht den ernährungsphysiologischen Bedürfnissen von Säuglingen entsprechen. Auch ist die Selbstherstellung von Säuglingsmilch ist aus hygienischen und ernährungsphysiologischen Gründen nicht ratsam. Sie schreiben, Ihr Kleine erbricht jeden 2. bis 3. Tag in der Nacht. Da kommt mir der Gedanke, warum sie denn nicht häufiger spuckt, also täglich und auch tagsüber? Sollte Ihr Mädchen die momentane Milchnahrung nicht vertragen würde, wäre das doch der logische Schluss, dass sie permanent darauf reagiert. Nun fehlen mir leider die nötigen Zusatzinformationen (siehe oben), um die Situation besser einschätzen zu können. Vielleicht liegt das nächtliche Erbrechen/Spucken ja an ganz was anderem als der Milch, die Ihr Mädchen bekommt? Und die Gabe einer Kastanienmilch ist gar nicht notwendig, und sie müssen sich auch nicht mit dieser komplizierten Zubereitung auseinander setzen. Ich warte jetzt einfach noch Ihre Rückmeldung ab und freue mich noch mehr Hintergründe zu erfahren. Bis dahin verbleibe ich mit besten Grüßen, Doris Plath

von Doris Plath am 17.02.2015