hallo,
meine tochter seit gestern 6 monate :-)
bekommt seit der 17.woche beikost und wird noch gestillt....
nun würde ich aber gern anfangen abzu sillen damit ich meine ersehnte stoffwechselkur beginnen kann um ab zu nehmen da ich extrem adäpöööös bin :-(
meine tochter bekommt seit 4 wochen zwischen 20-50ml stilles wasser aus dem trinkglas....
ich wollte mal fragen ob sie auch schon kuhmilch haben darf oder muss ich ihr jetzt milchersatz anbieten???
würde halt schonmal eine stillmahlzeit erstetzen wollen
vielen dank im vorraus für ihre antwort
mit freundlichen grüßen
von
LöwenMama10und14
am 10.02.2015, 13:52
Antwort auf:
Kann ich meinem Kind auch schon Kuhmilch geben?
Liebe „LöwenMama10und14“,
gut, dass Sie sich hier grundlegende Gedanken machen.
Fällt das Stillen nun mehr und mehr und einmal ganz weg, ist es wichtig, dass Ihre Kleine auch dann mit Milch gut versorgt bleibt.
Kuhmilch wird als Trinkmilch im ersten Jahr grundsätzlich nicht empfohlen. Dem Baby würden bei einer Ernährung mit Kuhmilch einerseits wichtige Nährstoffe wie z.B. Eisen fehlen, andererseits könnten andere Nährstoffe, die in Kuhmilch in zu hoher Menge enthalten sind, die Organe des Babys belasten.
Wird nicht oder nicht mehr gestillt, dann ist eine fertige Säuglingsmilch die richtige Wahl. Im Gegensatz zu Kuhmilch ist diese an die besonderen Bedürfnisse Ihres Babys angepasst.
Hier könnte ich Ihnen unsere Folgemilch HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke ans Herz legen. Da Sie vom Stillen kommen, ist diese hervorragend geeignet. Sie enthält wie Muttermilch nur Milchzucker als Kohlenhydrat, ist jedoch von den Nährstoffen wie dem Eisen besonders gut aufs Beikostalter abgestimmt. Und sie schmeckt besonders lieblich und kommt super an.
Noch ein Tipp sollte es mit dem Fläschchen nicht klappen, probieren Sie es aber zunächst ruhig mit dem Fläschchen: Sie müssen die Milch nicht über die Flasche füttern, Sie können diese genauso gut über den Becher anbieten, das klappt ja mit dem Wasser schon ganz wunderbar.
Damit Ihr Töchterchen weiter gut mit Milch und Kalzium versorgt bleibt, sollten im Speiseplan insgesamt 400-500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie ein Milch-Getreide-Brei am Abend) enthalten sein. Das teilt sich üblicherweise in zwei bis drei milchhaltige Mahlzeiten auf.
Etwa alle vier Wochen könnten Sie eine weitere Stillmahlzeit durch eine der drei bis vier empfohlenen Beikostmahlzeiten (mittags: Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei, abends: Milch-Getreide-Brei, nachmittags: Getreide-Obst-Brei und ggf. vormittags ein weiterer Getreide-Obst-Brei) ersetzen oder wenn es schneller gehen soll, können sie einzelne Stillmahlzeiten auch durch ein Milchfläschchen/becher ersetzen.
Viele Grüße aus Pfaffenhofen und viel Erfolg bei beiden Vorhaben,
Annelie Last
von
Annelie Last
am 11.02.2015