Was kann ich meinem Sohn noch anbieten?

 Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Was kann ich meinem Sohn noch anbieten?

Hallo, Mein Sohn bekommt ist es jetzt fast 5 Monate...habe mit 3 Monaten .ngefangen ihm mittags brei zu geben...er isst auch gut..aber seit ich Kartoffel zu getan habe...plagt er sich tierisch mit Verstopfung/hartem Stuhl...deswegen hab ich zwischendurch ganz auf Milch wieder umgestellt, da es selbst mit mehr Öl und Wasser nicht besser geworden ist...zusätzliche flùssigkeit wie wasser oder Tee nimmt er gar Net bzw. Nur wenige schlùcke... Nun waren wir nochmal bei der kinderärztin und sie hat uns nahegelegt mit brei weiter zu machen...da er sehr probier ist (9350g auf 66cm)..was kann ich noch machen? Was kann ich ihm noch ambieten...er trinkt sonst nur 3-4 Flaschen mit 200-230 ml auf 24 Stunden...

von MamaMitHerz2013 am 13.03.2014, 11:17



Antwort auf: Was kann ich meinem Sohn noch anbieten?

Liebe „MamaMitHerz2013“, fangen Sie jetzt ruhig wieder mit dem Gemüse an. Mittlerweile ist der Darm Ihres Kleinen reifer geworden und die Verdauung kann jetzt bestimmt schon besser mit fester Kost umgehen. Fangen Sie mit wenigen Löffelchen an, z.B. mal mit unserem HiPP Kürbis. Gehen Sie dann Schritt für Schritt weiter…Kürbis mit Kartoffeln… Kürbis-Menü… Dass der Stuhl dabei fester wird ist nicht untypisch. Der Stuhl wird bei Gabe von Beikost nun immer anders sein als unter reiner Milchernährung. Es kann sein, dass Ihr Junge sich zwar anstrengen muss und auch beim Drücken einen roten Kopf bekommt. Solange ihn keine Schmerzen plagen, würde ich das Stuhlverhalten als "normal" einstufen. Sie können das „Geschäft“ Ihres Kleinen dann ganz gelassen sehen und weiter die Beikost füttern. Die Verdauung gewöhnt sich daran. Das mit dem zusätzlichen Trinken läuft meist nur sehr langsam an, denn die Kinder haben zu Beginn der Beikosteinführung oft noch gar keinen Durst und wollen deshalb nichts oder nur sehr wenig zusätzlich trinken. Seien Sie also nicht enttäuscht, wenn das Trinken nicht gleich so klappt. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die das Baby noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Zusätzliche Flüssigkeit wird dann notwendig, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Zu Beginn geht es auch gut über den Löffel. Es müssen ja keine Riesenmengen sein Alles Gute und Liebe Grüße, Doris Plath

von Doris Plath am 13.03.2014