Wie kann ich meinem 9 Wochen alten Baby gute Schlafgewohnheiten beibringen?

M. Sc. Martina Höfel Frage an M. Sc. Martina Höfel Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

Frage: Wie kann ich meinem 9 Wochen alten Baby gute Schlafgewohnheiten beibringen?

Liebe Frau Höfel, Meine Tochter ist nun fast 9 Wochen alt. Sie hat von Anfang an schlecht geschlafen und ist generell eher unrund. Sie ist aber kein Schreibaby, lässt sich immer wieder beruhigen. Sie wird gestillt. Mich beschäftigt das Thema Schlaf sehr. Tagsüber: sie ist nach max 2h munter sein sehr müde. Ich helfe ihr mit herumtragen und vorsingen in den Schlaf. Wenn ich sie weiter im Arm halte od ins Tuch packe (mag sie nicht immer) schläft sie 1-2h. Lege ich sie in ihre Wiege ist sie nach 5 Min wieder munter und grantig. Es klappt auch nicht sie in die Wiege zu legen wenn sie wach und müde ist und ihr so mit schaukeln, streicheln, singen etc in den Schlaf zu helfen. Dann fängt sie an zu weinen und beruhigt sich erst wieder wenn ich sie rausnehme und wieder durch herumtragen in den Schlaf helfe. Ich muss sie schon wenn sie munter ist die meiste Zeit herumtragen, somit wäre es schön sie in die Wiege legen zu können wenn sie schläft. Ich bitte Sie um einen Tipp ihr dies beibringen zu können. Nachts läuft es auch nicht besser. Ich stille sie in den Schlaf. Sie trinkt dann beide Brüste leer und ist dann weiter angedockt und nuckelt weiter herum, weint manchmal dazu, saugt wieder stärker, nickt kurz ein, ist wieder munter. So kann es bis zu 3h gehen (sie ist aber definitiv müde). Wenn sie einschläft darf ich mich keinen Millimeter bewegen geschweige denn sie 30cm weiter nach rechts in das Beistellbettchen legen. Dann ist sie gleich wieder munter (auch wenn ich 20Min warte bis sie im Tiefschlaf sein sollte - bin mir nicht sicher ob sie überhaupt mal eine richtige Tiefschlafphase hat). Sie kommt ca alle 1-2h zum Stillen. Manchmal schläft sie gleich weiter, oft haben wir dann wieder die Situation dass sie dauerangedockt bleibt, los lässt, einnickt, wieder wach ist. Ich bin mir nicht sicher, ob ich eventuell zu wenig milch habe. Sie nimmt zwar gut zu (im Schnitt 200g/Woche), aber wenn ich ihr ein Fläschchen Pre-Nahrung am Abend dazu gebe scheint sie ein wenig zufriedener zu sein und zappelt wenigstens beim Schlafen nicht so extrem herum. In den Schlafperioden schlafe ich sehr schlecht da sie an mir klebt und ich auch verdreht unbequem liegen muss. Mir tut am Morgen der ganze Körper weh. wie kann ich ihr beibringen im Beistellbett zu schlafen. Die jetzige Schlafsituation ist für mich keine Dauerlösung und nimmt mich schon sehr mit. Ich gebe ihr sooooo viel nähe. Aus diesem Grund kann ich nicht verstehen warum ihr diese zu fehlen scheint. Glauben Sie dass sie nachts überdies längere Schlafperioden hätte, wenn sie tagsüber weniger schlafen würde? Sie schläft tagsüber ja nur viel, weil ich sie herumtrage, wobei ihr dieser Schlaf sicher gut tut. Vielleicht hätten Sie Tipps zu meinen Fragen. Vielen Dank & liebe Grüße

von Susiii am 25.11.2016, 11:46



Antwort auf: Wie kann ich meinem 9 Wochen alten Baby gute Schlafgewohnheiten beibringen?

Liebe Susi, Sie werden merken, wann es soweit ist, dass Sie Ihren Schatz an Ihre Seite und dann später in sein Bett legen können. Mal ehrlich: was würden Sie sagen, wenn Ihr Mann sagen würde: "Deine Kuschelei mit mir ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht nötig. Du musst lernen alleine (ein)zuschlafen." Sie würden Ihrem Mann einen Vogel zeigen!!!!! Ihr Kind ist erst 63 Tage alt! Der Tipp kann nur heißen: tragen, tragen, tragen und da sein und gelassen bleiben! Wenn Sie nach New York ziehen, dann würden Sie sich zu Anfang völlig unsicher fühlen (Angst haben, heulen, sich ungerecht behandelt fühlen), wenn Sie sich nach ein paar Wochen auf einmal irgendwo in der Stadt wiederfinden würden! Klar, Sie würden sich dann umschauen und gucken, ob Sie irgendetwas wiedererkennen - Ihr Kind kann das nicht, denn es kann nur einen kurzen Radius scharf sehen! Da gilt: aus dem Auge - aus dem Sinn - Verlassensein! Und Sie würden in New York nach dem Weg fragen - Ihr Kind kann das nicht - es weiß gar nicht, was ein Weg ist! Ihr Kind schläft auf dem Arm (in Sicherheit) oder vom Schaukeln des Kinderwagens (bekannte Bewegung) ein und wacht im Bett auf - da würde ich auch schreien! Ihr Kind ist irritiert. Irritiert, weil es auf dem Arm einschläft, aber an einer anderen Stelle wieder aufwacht! Das Kind weiß nämlich nicht, dass Sie es dort abgelegt haben! Wenn Sie vor dem Fernseher einschlafen und im Bett aufwachen, dann wissen Sie, dass Ihr Mann so nett war........Ihr Kind kann das nicht einordnen. Deshalb fühlt es sich im Moment auf Ihrem Arm am wohlsten und das ist gut (und völlig normal) so! Sicher können Sie sich noch erinnern wie es war als Sie Ihren Freund/ Ihren Mann kennengelernt haben! Da war schmusen, anschauen, knuddeln, knutschen, "zusammenkleben" angesagt - am liebsten hätte man sich doch überhaupt nicht losgelassen, oder? Und so geht es im Moment Ihrem Kind! Ihr Kind war 9 Monate im Bauch - und da herrscht eine wahnsinnige Geräuschkulisse, da ist richtig Krach! Diesen "Krach" inform von Herzschlag und Darmgeräuschen sucht Ihr KInd, um sich in Sicherheit zu wiegen, deshalb ist Tragen angesagt. Fiel vielleicht das Wort verwöhnen? Fragen Sie doch mal die anderen Leute, ob sie gerne verwöhnt werden! Ein paar Beispiele (ohne Ansehen der Person): Mag Ihr Freund es, wenn man ihn verwöhnt? Ein paar Schnittchen für die Kumpels und ihn beim Fernseh-Fußball-Abend? Abends eine warme Mahlzeit? Rücken eincremen nach dem Baden? Das Bier holen, obwohl er selber gehen kann? Kuscheln vorm Fernseher? DAS ist Verwöhnen! Mag Ihre (Schwieger)mutter es, wenn Sie Ihr aufmerksam zuhören? Wenn Sie Ihr zum Kaffee den Tisch nett richten? Mal eine kleine Aufmerksamkeit und sei es nur das Bemerken der neuen Frisur? DAS ist verwöhnen! Mag Ihre Nachbarin es, wenn Sie die Tageszeitung von unten mit hochbringen etc....... usw.! Fragen Sie mal Ihren Freund, wie es ihm gehen würde, wenn er von der Arbeit käme (nachdem er sich über die Kollegen geärgert hat und der Tag sowieso mies war) und Sie würden ihm einen großen Stopfen in den Mund schieben und ihn hin und her wiegen und ihm sagen: Schscht, ist alles gut! Schlaf ein bisschen......... oder geh nach nebenan und brüll da vor Dich hin! *grins* Oder wenn Ihre (Schwieger)mutter das Neueste erzählen will und Sie hören gar nicht hin, sondern telefonieren mit der Freundin! Kollegin Andrea hat es einmal ganz treffend ausgedrückt: "Verwöhnen" hat in Deutschland leider, speziell wenn es um Kinder geht, einen unguten Beigeschmack. Dabei wünscht sich doch eigentlich jeder, "verwöhnt" zu werden, denn in Wirklichkeit ist das ja nichts anderes als besonders umsorgt werden, jeden Wunsch von den Augen abgelesen zu bekommen, einfach das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. In diesem Sinne "verwöhnst" Du Dein Kind, und das braucht es auch und es ist richtig, was Du tust. Was die "anderen Seiten" betrifft, die davor warnen (woher wissen die eigentlich um Deinen Tagesablauf?): sie meinen "verziehen", d.h. maßlosen Wünschen nachgeben, unsinnige Dinge erlauben etc. und ist etwas ganz anderes. Genieße die kostbare Zeit mit Deinem Neugeborenen, "verwöhne" es nach Strich und Faden und laß Dich aber auch selber verwöhnen (Du bist ja auch noch im Wochenbett!). Es wird sich ganz sicher im Laufe der Zeit ein Familienrhythmus ergeben, der allen Beteiligten gerecht wird. Alles Gute!" Hier noch ein Brief einer anderen Forums-Nutzerin "es gibt solche Babys, meiner war auch so einer. Ich habe mir das Buch „Das 24-Stunden-Baby" von Dr. William Sears zugelegt - hier stehen so manche hilfreiche Erklärungen und auch Tipps. Zusammenfassend kann man sagen: das Einzige was hilft sind TRAGEN und/oder STILLEN und das rund um die Uhr und es ist das Beste was Du für Dein Baby tun kannst. Keine Bange, Du verwöhnst Dein Baby damit nicht, Du erfüllst nur seine existentiellen Bedürfnisse. (Ich habe mal den schlauen Satz gelesen ..."und glauben Sie nicht, dass Sie ihrem Baby damit irgendeine besondere Gunst erweisen. Getragen und Gestillt zu werden ist für ihn lediglich der Normalzustand." Nachdem ich das begriffen hatte wurde mein Leben einfacher. (Auch wenn das Tragen selbst natürlich anstrengend war) Unser Sohn wurde die ersten 3 Monate seines Leben quasi nicht mehr abgelegt, sondern er schlief und wachte nur in meinen Armen - und wenn ich zu müde wurde, übernahmen ihn andere hilfreiche Hände. Ein Freundin hat das mal folgendermaßen genannt - "Euer Sohn schläft nur auf Körpern, grins). Nachdem er jedenfalls begriffen hatte, dass er sich felsenfest darauf verlassen kann wurde er fast schlagartig zufrieden. Heute mit 11 Monaten ist er ein heiteres, gelassenes Baby, dass sich sicher sein kann, dass wir alles versuchen, seine Bedürfnisse zu erfüllen und damit in sich selbst ruht. Ich kann Euch nur wünschen, dass Ihr Euren Weg findet, LG Joshi" Bleiben Sie gelassen und tragen Sie Ihr Kind - das gibt ihm soviel Sicherheit. Ein gut gebundenes Kind wird im Leben immer sicher sein. Aber um dieses "gut-gebunden-sein" zu erreichen bedarf es Jahre! Jahre, in denen dem Kind immer wieder signalisiert wird: ja, ich bin da! Ja, hier bist Du sicher! Ja, komm her, egal, was Du hast! Dann kann ein Kind sich der Welt zuwenden. Was wir immer vergessen: unsere Kinder sind noch nicht fertig, wenn sie geboren werden. Unsere Schwangerschaft ist zu kurz! Wir müssten ca. 2 Jahre schwanger sein, damit unsere Kinder sich alleine ernähren könnten (also Essen greifen und essen), kurz nach der Geburt aufstehen und loslaufen könnten (Gefahr entrinnen) und in kürzester Zeit kommunizieren könnten." Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 27.11.2016



Antwort auf: Wie kann ich meinem 9 Wochen alten Baby gute Schlafgewohnheiten beibringen?

Ich bin sehr auf die Antwort von Frau Höfel gespannt. Mir geht es ganz ähnlich. Carlo ist jetzt 4,5 Monate und schläft auch nur mit großer Hilfe (Tragen, Stillen). Seit 4-5 Wochen schläft er auch nachts sehr unruhig, wird z.T. aller 60' wach, strampelt und jammert, manchmal kann ich ihn nur mit der Brust beruhigen.

von Pusteblume1987 am 26.11.2016, 11:41



Antwort auf: Wie kann ich meinem 9 Wochen alten Baby gute Schlafgewohnheiten beibringen?

Das liest sich alles sehr stressig und anstrengend für Dich. Ich hoffe, es ist ok, dass ich auch antworte. Ich habe zwei Kinder, mein Ältester war wie Dein Kind, nur schlimmer. Er wurde Zwiemilch ernährt, es lag also ganz bestimmt nicht daran, dass er zu wenig Nahrung bekam. Wenn Dein Kind 200 g die Woche zunimmt, müsste sie ausreichend bekommen.Im Schub sind die Kinder eh unruhig und am dauernuckeln. Die ersten drei Monate hat man auch bei pflegeleichten Kindern immer wieder Phasen, wo man insbesondere zwischen 17 und 23 Uhr dauerstillt. Das steigert den Prolaktinspiegel (Milch wird für den nächsten Tag "vorbestellt" ) und ist normal. Lagewechsel bekommen Kinder eigentlich fast immer mit und werden wach. Du schreibst, dass Deine Tochter Körperkontakt zum Einschlafen und Entspannen braucht. Auch das ist insbesondere in dem Alter völlig normal. Kannst Du sie tagsüber im Liegen in den Schlaf stillen und mitschlafen? Wenn sie eh viel getragen werden muss, würde ich nicht auch noch in den Schlaf tragen, so es nicht unbedingt nötig ist. Es gibt einfach Kinder, die sich schlecht selbst beruhigen können, eine mangelnde Selbstregulation haben und sich nicht schlafend im Maxi Cosi irgendwo abstellen lassen. Es soll wirklich nicht zynisch klingen, aber es ist positiv, dass sie sich durch Körperkontakt und Tragen beruhigen lässt und nicht weiter schreit. Wenn es geht, Verwandte, Mann ins Boot holen, damit die z.B. das Rumgetrage übernehmen oder Dich im Haushalt entlasten, damit Du für das Kind da sein kannst. Ich bin überzeugt davon, dass man alles, was man an "Beruhigung" im ersten Jahr investiert, sich langfristig auszahlt. Wir hatten für unseren ältesten Sohn eine Schaukel, wo er Jahre drin gesessen hat. So etwa ab 8 Monaten. Die war ein Segen in "schlechten Phasen".

von emilie.d. am 26.11.2016, 14:36



Antwort auf: Wie kann ich meinem 9 Wochen alten Baby gute Schlafgewohnheiten beibringen?

Wir hatten diese "Schlaffolterphase" zwischen 7-9 Monaten. Ich wollte lange kein zweites Kind, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie ich das mit einem älteren Kind "überleben" soll. Habe oft morgens um halb sechs heulend meinen Mann wach gemacht, damit ich, bis er in die Arbeit fuhr, einfach mal ein paar Stunden schlafen konnte. Es waren ja nur ein paar Wochen, aber in der Rückschau kommt mir diese Zeit wie Jahre vor. Nichtschlafenkönnen, immer wieder wach gemqcht zu werden und zu wissen, dass man JETZT ganz dringend schlafen muss, war für mich einfach schrecklich. Ich habe leider keine ultimativen Tipps außer zu schlafen, wann immer es geht, so viel Hilfe anzunehmen, wie man bekommen kann und Haushalt Haushalt sein zu lassen.

von emilie.d. am 26.11.2016, 14:47



Antwort auf: Wie kann ich meinem 9 Wochen alten Baby gute Schlafgewohnheiten beibringen?

Mit neun Wochen zwei Stunden am Stück wach ist viel. Ich glaube, du unterschätzt das Schlafbedürfnis etwas. So doof das ist, manche Kinder brauchen mehr Nähe als andere. Das ist schwer und frustrierend aber irgendwann wird es besser. Und nein, du wirst in dem Alter nicht wirklich etwas ändern können. Das Nuckeln an der Brust kannst du vielleicht mit einem Schnuller entwöhnen, aber nicht jedes Kind nimmt überhaupt einen. Mein Großer hat die ersten vier Mobate nur bei mir im Arm geschlafen für vielleicht zwei h am Stück, dann wurde es schlagartig besser. Jetzt mit Zwei schläft er alleine ein und dann 12h durch. Es braucht Zeit. Viel Kraft und wie die anderen schon sagten... Lass den Haushalt liegen und nimm das Kind wie es ist. Mehr kann man nicht machen. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 26.11.2016, 18:21



Antwort auf: Wie kann ich meinem 9 Wochen alten Baby gute Schlafgewohnheiten beibringen?

Ich kann dich so gut verstehen! Ich habe es gehasst in diesen schlechten Schlafphasen selber nicht zur Ruhe kommen zu können, mit schmerzendem Rücken das Baby nachts auf meinem Bauch schlafen zu lassen und maximal 4 Stunden pro Nacht schlafen zu können. Furchtbar war das! Ich bin allerdings trotzdem damals schon immer der Auffassung gewesen,dass sich die Dinge von selbst erledigen wenn man nicht versucht hartnäckig gegen die natürlichen Bedürfnisse eines Babys anzugehen. Ich halte nichts von: "Das baby muss lernen allein einzuschlafen" "Das Baby gewöhnt sich dran in den Schlaf gestillt zu werden" etc. Natürlich muss jede Mutti sehen wo ihre eigene Schmerzgrenze ist und wieviel sie ertragen kann aber entwicklungspsychologisch ticken die Babys heute nicht anders als vor Jahrmillionen. Heute...und vor allem in der westlichen Welt... geht das Gespür für diese kleinen Wesen aufgrund gesellschaftlicher Zwänge und Ansichten verloren. Was ich sagen will... akzeptiere den Wunsch nach Nähe und das häufige stillen. Es wird besser! Versprochen! Ich habe auch gedacht ich schaff das nicht. Mir haben immer der Zuspruch meines Mannes (Wie sehen das beide gleich) und das Wissen über Entwicklungspsychologie immens geholfen. Heute ist mein Baby 1 Jahr alt und...bis auf wenige Ausnahmen....ein zufriedenes, aufgewecktes Mädel :) Ich wünsch dir Durchhaltevermögen und Kraft! LG

von Amphibia am 27.11.2016, 07:36



Antwort auf: Wie kann ich meinem 9 Wochen alten Baby gute Schlafgewohnheiten beibringen?

Hallo ihr lieben, Vielen Dank für die lieben Worte und auch Ihnen, Frau Höfel, vielen Dank. Man meint immer etwas falsch zu machen, wenn man die Babys von Freundinnen sieht, welche ganz pflegeleicht zu sein scheinen... aber ich muss es einfach akzeptieren, dass meine Kleine mehr Nähe braucht als andere... die gebe ich ihr natürlich auch. Es ist seit 3 Tagen tagsüber besser geworden. Ich konnte sie ablegen und sie hat dann 1-2h alleine geschlafen. Das ist für uns ein mega Fortschritt &077;&996; Nachts darf sie eh bei nir kuscheln, da wirds aber eher schlimmer - im Moment wacht sie alle 30Minuten bis 1h auf. Ich denk nicht aus Hunger, sie will die Brust dann auch gar nicht immer wirklich, dann wieder dich für ein paar Nuckler - ich denke sie nimmt sie dann als Trost. Ich möchte ihr beim Nachtschlaf nur nicht schlechte Eigenschaften angewöhnen - hier hab ich Sorge ihr diese kurzen Schlafphasen anzugewöhnen. Liebe Grüße

von Susiii am 30.11.2016, 09:44