Liebe Frau Höfel, Mein Sohn, am Dienstag 8 Wochen alt, hat bis Donnerstag immer in seinem Beistellbett geschlafen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass er das Bett nicht mag. Seit der Nacht zu Donnerstag hat sich das schlagartig geändert. Sobald ich ihn in den Schlaf gestillt habe und ihn rüber gelegt habe, war er schlagartig wach und hat geschrien. Das hat sch bis jetzt nicht verändert. Selbst neben mir im Bett oder auf der Couch schreit er verzweifelt. Lediglich auf meinem Arm schläft er gut. Ich habe nun drei Stunden mit ihm im Sitzen geschlafen. Allerdingst ist das doch keine dauerhafte Lösung. Das Steißbein tut mir weh. Tagsüber kann ich ihn nicht ablegen, sofort wird geschrien. Ich trage ihn viel im Tuch, muss aber auch mal zur Toilette. Duschen kann ich nur, wenn jemand kommt und ihn abnimmt. Ich bin schon sehr verzweifelt und frage mich, was ich falsch gemacht habe. Ich traue mich gar nicht ihn wegzulegen, da ich selbst Angst habe vor dem Verzweiflungsschrei. Was kann ich tun, dass er wenigstens liegend neben mir schläft? Darüber hinaus habe ich noch eine Frage zur Entwicklung. Seit gut 14 Tagen zeigt Ben ein soziales Lächeln, aber meist nur, wenn ich ihn dazu animiere, zB über die Lippen streichel und das auch nicht ständig, eher selten. Auf mein Lächeln reagiert er nicht, erst recht nicht, seitdem er seit letzten Donnerstag die Schlafproblene hat. Ist das normal? Sollte er nicht häufiger nur auf Stimme und meine Mimik reagieren ohne dass ich ihn animiere. Mache mir echt Sorgen, dass etwas nicht stimmt. Ich danke im Voraus für ihre Antwort. Liebe Grüße Gabriela
von GabrielaK am 19.01.2015, 02:18