Hallo Frau Höfel, ich versuche mich kurz zu fassen. Vielen Dank für ihre zeit und Mühe im Vorraus. Bin 32. Jahre alt, eine Eileiterschwangerschaft 2010 links, alles ohne Probleme, eileiter erhalten Nun zu der aktuellen Schwangerschaft: 2 Hämatome zu Beginn, Cervix 6. ssw- 12.ssw 40mm, Pränataldiagnostik (15.8.)alles perfekt: cervix 35mm, 16.ssw: 31-33mm, 18ssw: 27-28mm. Meine Frage: Meine Ärtzin ist sehr ängstlich, was mich mittlerweile ansteckt, sie macht mir Angst und verbreitet Panik. Für mich als Erstgebärende sehr schwierig, da ich nie einschätzen kann, ob die Panik gerechtfertigt ist. Aktuelles Drama ist mein Gebärmutterhals und nächste Woche soll ich ins Krankenhaus, wo geklärt werden soll ob muttermundverschluss/ Cerclage. In diesem Krankenhaus war ich bereits wegen dem Hämatom, sehr nettes Personal, super Ärzte, die das mit meinem Gebärmutterhals bislang entspannt sehen. Ich hatte Kontakt aufgenommen zu den Ärzten dort, um etwaige Fragen zustellen für die meine Ärztin keine Zeit hat. Von einer Trichterbildung und geöffnetem Muttermund keine rede, steht auch kein Vermerk im Mutterpass. Hygiene alles unauffällig. Ich darf nur zur Toilette und zum essen aufstehen, ansonsten liegen. Ich befürchte nun, dass sie uns Montag nach der Untersuchung im KH nach Hause schicken und es weiterhin nicht für bedrohlich halten. Genau da liegt das Problem. Wie soll ich als Patient einschätzen, wo nun die Wahrheit liegt? Ich weiß, dass diese Untersuchungen Untersucherabhängig sind, dass es Messfehler gibt, dass es abhängt von Faktoren wie Ultraschallgerät und Messwinkel,..., wie nun soll ich aber einschätzen, worüber sich die Fachwelt ja auch nicht einig ist, ob der wert noch im Rahmen ist oder ob es dringend empfehlenswert ist alles zuzunähen. Da gibt es allein ja auch 1500 Meinungen zu. Haben Sie eine Idee wie ich mich in dieser Situation verhalte bzw. Wie ich die Situation für mich einzuschätzen habe? Ich nehme utrogest, magnesium und Brypüophyllum. So langsam verliere ich das Vertrauen, dass das mit der Schwangerschaft ein gutes Ende nimmt. Ich bedanke mich herzlich für Ihre Rückmeldung und bin dafür sehr dankbar, da ich langsam den Mut verliere, wozu sicherlich meine Ärztin ihr übriges tut mit ihrer sehr aufgebrachten, panischen Art anjuschka100
von anjuschka100 am 11.09.2014, 17:07