Guten Tag, da ich aktuell massive Probleme mit der Milchmenge habe, habe ich gehört, dass die Gabe von MCP Tropfen eine milchfördernde Wirkung haben kann. Alternativ würde es auch Domperidon geben, was ähnlich wirken soll. Was halten Sie von diesen Medikamenten? Gibt es Risiken für das gestillte Baby? Vielen Dank!
von KathrinT am 10.10.2016, 11:13
Wenn es nicht anders möglich ist die Milchmenge oder das Stillverhalten zu beeinflussen, würde man Domperidon Metoclopramid gegenüber vorziehen, da es weniger am Zentralen Nervensystem wirkt. Aber es kann durch Verschiebungen bei den Mineralstoffen zu Herzproblemen führen. Ggf. kann man auch geringe Stillmengen plus Zufütterung in Kauf nehmen, da das Kind auch bei wenig Milch von den wichtigen Bestandteilen der Muttermilch profitiert. Ich persönlich würde bezüglich der Medikamente (fehlende Langzeitwirkung beim Kind) eher zurückhaltend sein. Wägen Sie die Vor- und Nateile persönlich mit Ihrem Frauenarzt ab. Gruß Dr. Mallmann
von Dr. med. Helmut Mallmann am 11.10.2016
Guten Tag, ich weiß nicht, ob ich hier in diesem Forum mit meiner Frage am richtigen Platz bin, hoffe aber, daß Sie mir trotzdem weiterhelfen können. Normalerweise ist es doch so, daß während der Stillzeit (ich stille seit Geburt an voll, derzeit sind es 19 Wochen) keine Regel bekommt. Nun habe ich aber gestern meine Regel bekommen. Sozusagen ze...
Hallo Herr Dr. Mallmann, ich habe hier bereits über meine massiven Probleme mit Milchspendereflex und Milchmenge berichtet. Mittlerweile nehme ich nach Rücksprache mit meinem Gynäkologen Domperidon (3x10mg) - doch obwohl ich das seit über einer Woche nehme, hat sich noch kein Effekt eingestellt. Bin etwas verzweifelt und frage mich, woran es ...
