Hallo! Ich bin 41 Jahre und habe zwei kleine Kinder, weiterer Kinderwunsch besteht nicht mehr. Ich habe seit Januar 2013 die Mirena. Davor hatte ich sehr starke Regelblutungen. Die sind weg, dafür habe ich jetzt jeden Monat Schmierblutungen, die 10 bis 14 Tage andauern. Was mich sehr stört. Sie haben wohl ihre Ursache darin, dass meine Gebärmutter sehr asymmetrisch ist, dh auf der einen Seite ist die Schleimhaut nur noch minimal vorhanden, auf der anderen Seite ist die aber sehr dick. An dieser dicken Seite kann die Mirena wohl nicht ausreichend wirken, so dass es immer wieder zu diesen langen Schmierblutungen kommt. Im Raum stand nun, die Gebärmutter von innen zu "verätzen", also die Schleimhaut dauerhaft zu zerstören. Nach langem überlegen hatte ich mich dazu entschieden. Der Chefarzt der Klinik, wo ich den Eingriff durchführen lassen wollte, macht ihn aber nicht, da ich zwei KS hatte und die Narbe extrem dünn ist. Das Risiko, dass bei der OP die Gebärmutter durchstochen wird, ist ihm zu hoch. Er riet mir nun, die Gebärmutter teilweise zu entfernen mittels einer Bauchspiegelung. Jetzt bin ich hin und her gerissen, ob sich dieser doch relativ Große eingriff lohnt oder ich es - aufgrund meines Alters - nicht vielleicht einfach bis zum Beginn der Wechseljahre "aussitzen" sollte. Was meinen sie? Wären für Sie diese langen Schmierblutungen eine Indikation für diesen großen Eingriff? Liebe Grüße
von Else2011 am 02.06.2014, 13:35