Hallo Frau Ubbens, schon zum Ende meiner Schwangerschaft kam unser Sohn (2 1/2) nachts immer wieder ins Ehebett. Er schlief in seinem Bett mit mehr oder weniger Widerstand ein und kam dann irgendwann zu uns und schlief am Fußende weiter. Zwischen meinem Mann und mir ist es ihm offenbar zu warm, daher zieht der das Fussende vor, fiel dort aber mehrfach raus. Wir haben zum Glück ein niedriges Bett und auch alles mit Kissen ausgelegt, wir haben jedoch alle so schlecht geschlafen, dass wir etwas ändern mussten. Also haben wir die Gitter komplett abmontiert, das Bettchen zu einem Jubiorbett umgebaut - vielleicht ein neuer Anreiz, dachten wir. Aber es änderte sich leider nichts an den Wanderungen. Inzwischen ist unsere Tochter da (2 Mon) und schläft neben mir im Beistellbett. Nun haben wir das bett unseres Sohnes neben unser Bett gestellt, so dass wir alle in einem Zimmer schlafen. Ich war von Anfang an nicht ganz überzeugt von der Idee aber mein Mann und ich haben diese Entscheidung schließlich gemeinsam getroffen. Jetzt wurde unser Sohn zum wiederholten Mal mitten in der Nacht wach, wollte aufstehen, frühstücken, spielen, wollte dass ich aufstehe etc. Sie leisten schlaftrunken Überzeugungsarbeit bis er nach maximal einer Stunde wieder einschläft - wieder am Fußende unseres Bettes. Ich glaube es war nicht gut sein Bett rüber zu holen. Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, dass er nachts kommt und ich vermute er will einfach noch mehr, nun wo sein Schwesterchen bei uns schlafen darf, auch bei uns sein. Mein Mann schläft jedoch schlechter aus Platzmangel und Angst, dass der Kleine wieder rausfällt. Was können wir tun um unserem Sohn bei einer geruhsameren Nacht zu verhelfen? Und ist die 'alle in einem Zimmer'-Lösung überhaupt eine solche? Mir graut es vor der 'Rückgewöhnung' spätestens wenn unsere Tochter zu ihrem Bruder ins Zimmer kommt. Das wird ja dann sicher umso härter. Danke im Voraus für Ihre Einaschätzung! Viele Grüße, Anni
von Annii83 am 12.01.2017, 12:15