Mein Kind, jetzt 11 Monate schläft nicht bzw. sehr schwer ein wenn wir woanders sind. Sei es bei der Oma oder mal einkaufen. Auch bei Viel Lärm kann sie nicht schlafen. Sie kommt einfach nicht zur Ruhe und macht kein Auge zu. Da kann sie noch so müde sein. Wenn sie dann mal schläft, dann auch meist nur für eine halbe Stunde und dass mit mir zusammen. Ist daher auch extrem unruhig und grantig.
Zu Hause ist es natürlich ruhiger, braucht aber oft auch länger bis sie einschläft. Meist gehe ich mit ins Bett, da sie alleine in ihrem eigenen Bettchen meist nicht länger als eine halbe Stunde schläft. Sie lässt sich auch oft ablenken und zerrt durch die Gegend. Gibt es irgend einen hilfreichen Tipp, wie man ihr das Einschlafen erleichtern kann?
Mutter Barbara
von
atlantis80
am 30.11.2016, 16:35
Antwort auf:
Kind schläft bei Lärm und auswärts schlecht ein
Liebe Mutter Barbara,
das Ihre Tochter nicht mehr einfach so einschläft ist ganz normal. Sie hat die Welt entdeckt und ist neugierig, was um sie herum passiert.
So, wie meine Vorrednerin schon schrieb, ist ein geregelter Tagesablauf und ein immer gleicher Schlafplatz hilfreich, um ein gutes Einschlafen und auch länger als eine halbe Stunde schlafen herbeizuführen.
Führen Sie, wenn Sie es noch nicht haben, ein Bettgehritual ein, das Ihrer Tochter zeigt, dass nun Schlafenszeit ist. Sie können ihr auch eine kleine Massage gönnen, damit sie entspannt ein- und durchschlafen kann. 10 Minuten genügen schon.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 01.12.2016
Antwort auf:
Kind schläft bei Lärm und auswärts schlecht ein
Hey,
So als denkanstoss... Ich zum Beispiel schlafe auswärts und bei lärm auch schlecht....
In nicht gewohnten umfeld ist es einfach schwerer "runter zu kommen".
Dein Kind ist nun beihnahe ein jahr und nimmt seine umwelt sehr gut wahr.
Es ist kein baby mehr, das überall und immer schlafen kann.
Da ist es nicht weiter verwunderlich.
Für uns war in ganz ähnlicher Situation ein regelmässiger und gleichmässiger Tagesablauf DIE lösung.
Es gibt immer um 11:30 Mittagessen und gleich danach gehts zum Mittagsschlaf. Es geht IMMER 19:00 uhr ins Bett, und zwar ins eigene...
Dafür haben wir unsere eigenen Aktivitäten umgestellt. Da kann man zu einem Fest am Abend halt nicht gehen oder nur mit mehr Planung seine Freunde treffen (und da trifft oft auf unverständnis, wenn noch keine kinder da sind). Unsere Treffen liegen jetzt in den Wachphasen der Kinder ... Auch geholfen haben feste rituale, Die auch konsequent eingehalten werden.
Seit der Umstellung haben wir einschlafzeiten von 5-15 Minuten, inzwischen unbegleitet.
Das ist nur eine begrenzte Zeit, in der gerade kleine Kinder einfach einen komplett geregelten Tagelablauf regelrecht brauchen. Wenn die kleinen Grösser sind wird das wieder lockerer.
Und bitte nicht missverstehen, natürlich gibt es auch bei uns Ausnahmen, ABER die folgen wie schlechteres Einschlafen oder nachts öfter wachwerden spüren wir oft tagelang danach....
Alles gute Euch.. Vg
von
Mimi987
am 30.11.2016, 19:33