Hallo Kathrin, unser Sohn (fast 7 Monate) wurde bislang von mir um ca. 9 Uhr nach kurzem Einschlafritual in den Schlaf gestillt und dann in sein Bettchen transportiert. Dort hat er bis vor ca. 6 Wochen auch dann bis ca. 5 Uhr durchgeschlafen. Dann hab ich ihn rüber ins Bett geholt und nochmal gestillt. Bin dabei meistens eingeschlafen, so dass wir die restliche Nacht in unserem Bett mit vielleicht noch 1-2 mal Stillen verbracht haben. Ungefähr seit dem wir Beikost eingeführt haben, ist es aber mit der schönen Routine vorbei. Außerdem krabbelt er seit ca. 1 Monat und zieht sich seit 2 Wochen an Möbeln hoch. Wir glauben, dass er das alles in der Nacht verarbeitet und deshalb schnell aufwacht. Inzwischen hält er kaum noch bis halb 1 aus und wacht auch danach gerne jede halbe oder spätestens nach einer Stunde wieder auf, so dass ich gezwungen bin, ihn rüber zu holen. Die letzten 2 Nächte fängt er schon hysterisch an zu weinen, wenn ich ihn im Halbschlaf in sein Bettchen legen will. Wir haben den Eindruck, dass es immer problematischer wird und er im Grunde immer mit uns im Familienbett sein will. Das wollen wir aber nicht mehr. Wir suchen eine Möglichkeit, wie er von alleine in seinem Bett einschlafen lernt, und möglichst auch in seinem Bett bleibt. Muss er nachts noch viel gefüttert werden? Wie können wir ihm das Schlafen beibringen? Ich muss noch dazu sagen, dass wir ihn nicht alleine schreien lassen wollen. Vielen Dank für die Hilfe!
von Lunalein am 04.12.2013, 23:34